UNZENSIERT 4: News & Ukraine-Krieg
Folge 4: 26.2.23, 8:00 Uhr, in ZuSa-Übersicht zum Nachhören
Moin, moin aus Lüneburg! Sie hören die vierte Folge von UNZENSIERT im Bürgerfunk von Radio ZuSa. Verantwortlich für die Sendung ist Marc Dzaebel. Wir bringen heute unzensierte Neuigkeiten und Ergänzungen zum Ukraine-Krieg und der Übersterblichkeit. Ich bin Sören Kliewer, erster Vorstand des Vereins Kokreative Bewegung e.V., Mitglied der Partei dieBasis und Gründer der Lüneburger für Frieden und Freiheit. Wer die Aussagen überprüfen möchte, findet auf der Webseite corona-diskurs.de Texte, Quellen und alle Sendungen zum Nachhören.
UNZENSIERT-News aus dem Corona-Absurditätsuniversum:
- Analog der Infektionssterblichkeit von Covid, wurde nun in einer Studie auch eine Infektionssterblichkeit der Impfung errechnet, die sich im gleichen Bereich, nämlich 0,1% bewegt. Das würde bedeuten, dass bis jetzt 13 Millionen Menschen weltweit kurzfristig an der Impfung gestorben sind. Die beiden Alternativen sind aber nicht gleichwertig, denn bei Covid starben die Menschen durchschnittlich mit 84. An der Impfung aber in jedem Alter. Nutzt man also die verlorenen Lebensjahre als Kriterium, so wurden die Menschen massiv geschädigt. Die Lebenserwartung sank nämlich in Deutschland durchschnittlich um 0,67 Jahre. Normiert man ein Leben auf 80 Jahre so wurden in Deutschland also rund 700.000 Leben zerstört.
- Die Welt schreibt, dass in den Pfizer-Studien, dreist gelogen wurde: Nebenwirkungen wurden als Covid-19-Verdachtsfälle umetikettiert, das Recht auf Betrug wurde vertraglich verankert, schwerwiegende Impfstoffbedingte Ereignisse wurden gelöscht, keine Prüfung der eingereichten Unterlagen fand statt, die Kausalität der Todesfälle wurde falsch bewertet. Pfizer hat über 300 Patienten nach der 2. Impfung einfach aus der Studie gestrichen, Tote aus der Impfstoffgruppe einfach verschwiegen oder umgedeutet! Das wichtigste aber, es gab mehr Verstorbene in der Impfgruppe als in der Placebogruppe.
- Großbritannien stellt die Booster-Spritzen für fast alle Gruppen ein.
- Die Säuglingssterblichkeit in den ersten 20 Wochen ist in den USA um das 20-fache gestiegen
- Eine Studie zeigt, dass auch die Auch Novavax-Covid-Impfung verursacht Myokarditis in einem deutlich größeren Maße als bislang angenommen.
- Wieder wird gezeigt, dass die natürliche Immunität besser als die der Impfung ist. Impfauffrischungen praktisch nutzlos
- Der Chefarzt der Kardiologie Möller in der Asklepios-Klinik Burglengenfeld (Bayern) spricht über die schlimmsten, je erlebten Erkrankungen durch anschwellende Impfnebenwirkungen. Auch Dr. McCullough, einer der meist zitierten Kardiologen in Amerika behauptet, dass 15% der Geimpften geschädigt wurden, 2,5% Herzschäden erlitten und rund 80% der Todesfälle auf 20-30% der Chargen rückführbar sind.
- Zu dem Thema Übersterblichkeit haben Ioannidis, Zonta und Lewitt am 14. Februar eine wichtige Arbeit veröffentlicht, die die schon häufiger auch hier angesprochene Notwendigkeit einer Altersstandardisierung für die Berechnung von Übersterblichkeiten herausstellt. Die aktuellen Meldungen zur Übersterblichkeit sind also von der Tendenz her richtig aber bedingt durch die meist genutzte Median-Methode, häufig viel zu übertrieben. Das gilt auch für Deutschland, in dem es im Impfjahr 2021 und in 2022 eine linear ansteigende Sterblichkeit gibt. Dieser Trend ist weltweit zu beobachten. Weitere Autoren analysierten die deutschen Sterbezahlen und zeigen eine Übersterblichkeit in 14 Altersgruppen nach Corona-Impfungen.
- Frankreich ist das letzte Land, in dem immer noch eine Impfpflicht im Gesundheitswesen gilt. Die USA haben ihre Einreisebedingungen verlängert, wonach nur vollständig Geimpfte einreisen dürfen.
- Eine Studie zeigt, dass einer von 2600 Menschen direkt nach der Covid-Impfung einen akuten Leberschaden erleiden.
- Die EMA-Zulassung von Covid-Impfstoffen für Kinder führte zu einem Anstieg der Todesfälle von fast 700%. In den USA wird diese mRNA-Impfung nun in den Standard ab 6 Monaten aufgenommen, damit die Haftung für Hersteller entfällt.
In der letzten Folge hatten wir 5 Provokationen des Westens in der Ukraine genannt: Die NATO-Osterweiterung um 14 Staaten, einseitige US-Kündigung des Vertrags über die über die Begrenzung von antiballistischen Raketenabwehrsystemen (ABM), vor allem die CIA-Unterstützung des pro-westlichen Maidan-Staatsstreichs 2014 mit 5 Milliarden Dollar, Waffenlieferungen und Übungsmanöver sowie die völlige Ignorierung der russischen Forderung, dass die Ukraine nicht der NATO beitritt. Es kommt aber noch einiges dazu! Es ist wichtig zu verstehen, dass Großmächte, wie China, Russland oder die USA Sicherheitsinteressen haben, die über die sonstiger Staaten hinausgehen. Kommt ihnen eine andere Großmacht zu nahe, ist die Zerstörung zentraler Einrichtungen ohne ausreichende Vorwarnzeit möglich. Großmächte müssen das ernst nehmen und tun das schon über Jahrhunderte, vor allem die USA. Dass Russland zumindest eine Beendigung der NATO-Ost-Erweiterung forderte, ist daher wohl einigermaßen logisch und ein notwendiges Sicherheitsinteresse. Die Ignoranz des Westens war ihnen allerdings gewiss. Viele sagen, dass es doch ein Angriffskrieg Russlands war und daher nicht zu akzeptieren. Aber ist der, der zuerst zu den Waffen greift, immer der Schuldige? Schon vor 500 Jahren sagte Nicolo Machiavelli in seinem berühmten Zitat: „Nicht wer zuerst zu den Waffen greift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt“. Aber ist Russland wirklich genötigt worden? Ein Anhaltspunkt könnte einer der damals wichtigsten Militärberater für Selenskyj’s, Oleksiy Arestovych geben. Dirk Pohlmann übersetzt die Zitate von Arestovych, die schon lange vor dem Krieg, 2019, von sich gab: „Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9% ist unser Preis für den NATO-Beitritt ein großer Krieg mit Russland … Besser ist natürlich ein groß angelegter Krieg mit Russland und der NATO-Beitritt als Ergebnis der Niederlage Russlands. Das coolste überhaupt. 2020 bis 2022 sind die kritischen Jahre“. Bei diesen Aussagen kann man nicht mehr von einem alleinigen Aggressor sprechen, sondern auch von der Ukraine, die in dem Krieg eine Chance sah. Die Ukraine hat sogar darauf zugearbeitet, den Krieg zu führen, genau zu der Zeit, in der er gekommen ist. Kürzlich musste Arestovych zurücktreten, denn er war der Meinung, dass die Ukraine nicht mehr alle Gebiete zurückerobern könne. Das wäre überhaupt nur mit mindestens 400.000 perfekt ausgebildeten Soldaten mit NATO-Waffen möglich. Douglas Mcgregor, ehem. Militärberater von Donald Trump, sprach von 257.000 Toten auf Seiten der Ukraine. Es gibt nur noch 200.000 in Reserve und, was aber nicht mehr lange reichen dürfte. Die New York Times schreibt, „Zahlenmäßig unterlegen und erschöpft, machen sich Ukrainer im Osten auf russischen Angriff gefasst. Die Ukraine kann den Krieg schon wegen des Mangels an ausgebildeten Soldaten nicht gewinnen. Es geht hier übrigens nicht darum, das oligarchisch, autoritäre Russland oder Putin auch nur im entferntesten zu verherrlichen, sondern nur, einen jahrzehntelangen Konflikt besser zu verstehen, um als Bürger bewerten zu können, welche Handlungen wirklich angemessen sind. Und das erste Opfer eines Krieges ist ja immer die Wahrheit.
Oskar Lafontaine ruft in seinem Buch „Ami, it’s time to go“, die 27 Millionen russischen Toten des zweiten Weltkriegs in Erinnerung. Der mit Sanktionen geführte Wirtschaftskrieg gegen Russland begann spätestens 2017 lange vor dem Angriff. Die Abkehr von der Entspannungspolitik begann bereits vor 30 Jahren, als Michail Gorbatschow die politische Bühne verließ und die Hardliner in Washington glaubten, jetzt könne man die Früchte des Zusammenbruchs der Sowjetunion ernten. Die USA brachen all ihre Versprechungen und weiteten die NATO nach Osten aus, obwohl US-Politiker wie George Kennan diese Osterweiterung den größten Fehler der US-Außenpolitik nach dem Kriege nannten. Die Osterweiterung, so der US-Diplomat, werde zu Militarismus und Nationalismus führen. Selten wurden die Folgen einer falschen Politik so präzise vorausgesagt.
Dieser Krieg eskaliert an allen Stellen. Jetzt will Selenskyj auch noch verbotene Streumunition und Phosphor Brandwaffen einsetzen. Das geht dann natürlich, weil die Ukraine ja noch nicht Vertragspartei bei den Abkommen gegen Streumunition ist. Dabei hätte man den Krieg schon beenden können. Der israelische Ex-Premier Naftali Bennett sprach über die Verhandlungen mit Putin am 5. März 2022 in der Berliner Zeitung und sagt, vor allem Großbritannien und die USA hätten den Prozess beendet und auf eine Fortsetzung des Krieges gesetzt.
Alexander Raue fragt, warum gerade im Februar 2022 der Angriff erfolgte. Er enthüllt das Abkommen, auf der offiziellen Webseite des US-State-Departments mit dem Namen „U.S.-Ukraine Charter on Strategic Partnership“, das 3 Monate vor Kriegsbeginn aktualisiert wurde. Darin heißt es: „Die USA beabsichtigen die Bemühungen der Ukraine zu unterstützen, die bewaffnete Aggression sowie die wirtschaftliche und energetische Störung gegen Russland abzuwehren, bis die territoriale Integrität der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen wieder hergestellt ist. Die USA erkennen den Versuch Russlands, die Krim zu annektieren, nicht an und werden es auch niemals tun“. In der Version von 2008 hatte man noch von „Kooperation bei Sicherheit und Verteidigung“ gesprochen. In der neuen Version aber aber nicht mehr nur von Verteidigung sondern der Bekämpfung russischer Aggression. Das ist quasi eine von den USA und der Ukraine unterstützte Kriegserklärung gegen Russland, die auch den bewaffneten Kampf für eine angestrebte Rückeroberung der Krim unterstützt. Die Krim gehört international anerkannt nämlich noch zur Ukraine. Das könnte also die nächste Eskalation sein, wenn man Russland auf der Krim angreift. Das könnte wieder zu einer Generalmobilmachung führen, die weitere 1,5 Millionen weitere Soldaten bedeuten würde. Dieser Konflikt schaukelt sich immer weiter auf, sodass Putin nun auch noch den atomaren Abrüstungsvertrag „New Start“ ausgesetzt hat. Es war der letzte Vertrag, der einsatzfähige Atomsprengköpfe auf 1550 begrenzen sollte. Auch die Bomber sollten auf 700 Einheiten begrenzt werden. Nun gibt es also keine bedeutenden Abrüstungsverträge zwischen den beiden bedeutendsten Atommächten der Welt. Dem Wettrüsten ist also wieder Tür und Tor geöffnet. Eigentlich wissen alle, dass die Ukraine den Krieg mittelfristig verliert. Und jetzt will Selensky auch noch Präventivschläge ggf. mit Atomwaffen gegen Russland. Und es sollte präventiv sein, damit die Russen auch merken, wie das ist. Aber natürlich sagt Bidens Sprecher, dass das nur ein Missverständnis sei. Warum der Westen den Krieg dennoch befeuert könnte daran liegen, dass ja bereits viele NATO-Soldaten in ukrainischen Uniformen kämpfen.
In der letzten Folge hatten wir noch keine Informationen von Seymor Hersch, der den Ablauf der Nord Stream Sprengung detailliert beschrieb und die USA (mit Norwegen) als Planer und Ausführer bezeichnete. Er wird wohl demnächst noch nachlegen. Es scheint, dass wir verstehen müssen, dass bestimmte wichtige Entscheidungen für Deutschland in den USA erfolgen. Ist man ehrlich, entspricht das eher einer Kolonie, als einem souveränen Staat. Das gilt besonders für Entscheidungen, in denen die USA wirtschaftliche und geopolitische Interessen vertritt.
Wussten Sie, dass die Clay-Kaserne in Wiesbaden die US-Kommandozentrale der Amerikaner für den Ukrainekrieg ist? Tausende Ukraine-Soldaten werden dort ausgebildet. Unter der Startbahn lagern massenhaft Waffen. Aber nein, Deutschland ist keine Kriegspartei. Wollen wir hoffen, dass wenigstens die von China angekündigte Friedensinitiative wieder Diplomatie in den Konflikt bringt. Die Mehrheit der Deutschen ist jedenfalls jetzt gegen die Lieferung von Kampfjets und gestern hat es eine große Demonstration des Friedens in Berlin gegeben, weil immer mehr Menschen immer mehr verstehen. Wagenknecht kritisiert zu recht, dass sich der Westen immer tiefer in den Krieg ziehen lässt, aber das ist auch unsere Verantwortung! Der ehemalige Bundespräsident, Dr. Gustav Heinemann sagte: „Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet“.