10. Gesundheit

Folge 10: 4.12.22, 8:00 Uhr, Corona Realitätscheck: Verdeckte WissenschaftZuSa-Übersicht zum Nachhören 

Moin, moin aus Lüneburg! Sie hören die zehnte Folge von Corona Realitätscheck: Verdeckte Wissenschaft, im Bürgerfunk von Radio ZuSa. Verantwortlich für die Sendung ist Marc Dzaebel. Mit mir im Studio ist Sören Kliewer – einen wunderschönen guten Morgen. Heute geht es um verdeckte Wissenschaft zum Thema Gesundheit. Ich bin Marc Dzaebel, arbeite als Dipl. Inform. seit 1988 in leitenden und beratenden Positionen für IT-Unternehmen, werte seit 2 Jahren Corona-Wissenschaft auf meiner Webseite corona-diskurs.de aus und bin Mitglied der Partei dieBasis. Ich bin Sören Kliewer, Parteimitglied der Basis und erster Vorstand des neu gegründeten Vereins Co-kreative Bewegung e.V..

Wer die Aussagen überprüfen möchte, findet auf der Webseite Texte, Quellen und die Sendungen zum Nachhören. Was wir heute sagen, ist an keiner Stelle als Heilversprechen gedacht. Es geht nur um wichtige, in der Corona-Zeit bewusst oder unbewusst verdeckte Wissenschaft. Recherchieren Sie also selbst, wenn es um Ihre individuelle Gesundheit geht oder fragen Sie den Arzt Ihres Vertrauens. Fragen Sie Ihren Arzt zu aktuellen Themen, z.B. zur Impfung, könnte man allerdings mal nachzufragen, ob denn bekannt ist, wie viele Menschen, die wegen Corona auf den Intensivstationen liegen, gerade geimpft sind. Im September wäre die korrekte Antwort darauf übrigens 86% gewesen, was 8,3 % über der Impfquote liegt. Da das RKI weiterhin keine genauen Daten einfordert, können allerdings Schlüsse daraus immer nur eingeschränkt erfolgen.

Zunächst aber, wie immer, ein paar kurze Updates aus der Wissenschaft:

  • 4 Bundesländer kippen die Isolationspflicht und erste Politiker rudern zurück, wollen sich entschuldigen und die Impfpflicht auslaufen lassen. In Kanada (Alberta) feuert die Regierung alle Lockdown-Fanatiker im Gesundheitsdienst. Das oberste Gericht Griechenlands kippt die Impfpflicht für medizinisches Personal. Das Bundesverwaltungsgericht urteilte, dass die bayrischen Ausgangsbeschränkungen in 2020 verfassungswidrig waren. Allerdings bedeutet das nicht, dass nicht wieder Lockdowns möglich wären.
  • Wieder zeigen nun auch geheime Daten der Bundeswehr, dass sich mehrfach Geimpfte häufiger mit Covid-19 infizieren. Auch in den USA infizieren sich Geboosterte um 25% häufiger als Ungeimpfte. Also hätte man eher die Ungeimpften vor den Geimpften schützen müssen. Trotzdem bleibt die Impfpflicht für Soldaten bestehen, um angeblich Ansteckung zu verhindern.
  • Nach langer Pause gibt Christian Drosten zu, dass natürliche Infektionen bis zu eineinhalb Jahre schützen. Das widerspricht jahrelangen Einschränkungen für Genesene.
  • Die Immunsuppression durch die Covid-Impfungen wurde nun in einer Studie belegt und erklärt.
  • Pfizer war von Anfang an über „massive Sicherheitsrisiken“ und mangelnde Wirksamkeit informiert. Den Zulassungsbehörden und Herstellen war ebenfalls bereits bei Zulassung klar, dass kein Schutz vor Ansteckung nachweisbar war und damit gar keine Herdenimmunität erreichbar war. Aus Profitgründen hat man mit dem Leben von Millionen Menschen gespielt. Das geht aus der jetzt möglichen Analyse der Zulassungsdokumente hervor.
  • Weitere Studien belegen Myokarditis nach Covid-Impfungen aber nicht nach natürlicher Infektionen Ungeimpfter.
  • Die deutsche Übersterblichkeit von 19% im Oktober, war wieder die höchste aller Oktober in diesem Jahrtausend. Das war schon im Impfjahr 2021 so. Es ist faszinierend, die verschiedensten Interpretationen der Massenmedien zu verfolgen, die auf jeden Fall den Elefanten im Raum nicht gelten lassen wollen, obwohl einschlägige Studien zur Korrelation mit der Impfung bestehen und das für ganz Europa mit bis zu 400% Übersterblichkeit auf den Balearen. Stattdessen wird häufig der Klimawandel als Ursache spekuliert, trotzdem gerade wieder eine Lancet-Studie zeigt, dass seit Anfang des Jahrtausends, durch leicht erhöhte Temperaturen, 167.000 Menschen weniger gestorben sind. Das liegt daran, dass eben durch Kälte mehr Menschen sterben, als durch Wärme. Während die Corona-Zahlen fallen, verdoppeln sich trotzdem die Krankheitstage. Weltweit gerechnet ist die Sterblichkeitsrate – nach Berechnungen des Mathematikers Igor Chudov – nach der Freigabe der Impfstoffe um 40% gestiegen.
  • Und jetzt kommt auch noch eine weitere, bisher unbeachtete, neue Dimension von möglichen Impfschäden dazu, die kommende Generation! Mehrere Artikel und Studien stellten nämlich fest, dass Säuglinge geimpfter Mütter nur noch 20% der üblichen, sogenannten hämatopoetischen Stammzellen im Nabelschnurblut haben. Nach natürlichen Infektionen wurde das nicht beobachtet. Zusätzlich ist die Funktion dieser Stammzellen auch noch geschwächt. Die Stammzellen sind unter anderem der Ausgangspunkt für die Bildung der Blut- und Immunzellen des Säuglings. Tatsächlich wurde auch schon in früheren Studien gezeigt, dass eine Schwächung der Stammzellen ein hohes Risiko z.B. bei der Abwehr von RS-Viren mit sich bringt. Leider sind aktuell, wie schon Ende 2021, in den Kinderkliniken stark erhöhte Zahlen von RSV-Infektionen zu verzeichnen. Auch dieses Phänomen ist weltweit zu bemerken. Was die neue Generation angeht, bleibt der Geburtenrückgang in Deutschland und vielen anderen Ländern erhalten und durch weitere Studien verifiziert.

Die moderne, evidenzbasierte Medizin hat in diesem Jahrtausend unsere Gesundheit gestärkt. Aber was ist eigentlich evidenzbasierte Medizin? Sie sucht nach der individuell besten Behandlung, die Vor- und eben auch Nachteile einbezieht. Sie stützt sich auf hochwertige und zuverlässige, wissenschaftliche Belege, statt einzelne Expertenmeinungen. Es geht darum, die Lebensqualität zu maximieren und Gesundheitsentscheidungen zu verbessern. Leider können eine Mehrzahl der Ärzte häufig schon allein bedingte Wahrscheinlichkeiten nicht korrekt interpretieren und daraus resultieren regelmäßig Behandlungsfehler. In der Corona-Zeit gab es zu politischen Entscheidungen weder Überlegungen zu Kollateralschäden noch fundierte, wissenschaftliche Belege, die öffentlich verfügbar waren. Man kann also zusammenfassend sagen, dass die evidenzbasierte Medizin außer Vollzug gesetzt wurde oder den Politikern eben nicht bekannt.

Gesundheit wünschen sich vielleicht so einige auch in der Weihnachtszeit. Hier ist aber wieder die Frage, was das eigentlich ist? An der Definition von Gesundheit haben sich schon viele versucht, natürlich auch die Weltgesundheitsorganisation WHO seit 1949. Die überwiegend privat und Pharma-finanzierte Organisation definiert Gesundheit als „einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“. Danach darf man also keinerlei Krankheit haben, um gesund zu sein. Und nicht nur das, es muss ein Zustand des vollständigen Wohlergehens in allen Bereichen geben. Nimmt man das ernst, so müssen wir uns wahrscheinlich alle sofort krank melden, denn irgendwas ist doch immer. Gleichzeitig erleben wir seit Jahrzehnten, dass Grenzwerte für Gesundheit immer weiter sinken. Allein die gesenkten Blutzucker-Werte für Diabetes haben der Arzneimittelindustrie Millionen neue Patienten beschert. Ob Cholesterin- oder Blutdruck-Werte, alles basiert auf fragwürdigen Studien. Diese Einsicht besteht in den Leitmedien schon seit Jahrzehnten, jeder weiß es. Dass man aktuell aus Pharma-Kreisen dringend zu einer Impfung rät, ist eigentlich so wenig überraschend, wie das Amen in der Kirche. Es ist eher das Geschäftsmodell, zunächst eine Krankheit zu erfinden, dann eine Angst- und Marketingkampagne zu starten um danach das rettende Medikament oder die rettende Impfung anbieten zu können. Dass diese Kampagne seit neustem durch Regierungen und gekaufte Medien bezahlt und durchgeführt wird, zeigt die gestiegene Vernetzung von Konzernen und Regierungen über sogenannte globale, öffentlich-private Partnerschaften.

Aber zurück zur Gesundheit. Ein alternatives Modell zur Gesundheit stellte Aaron-Antonovsky mit der sogenannten Salutogenese auf. Er untersuchte, wie es für einige möglich war, den unvorstellbaren Horror in Konzentrationslagern zu überleben. Antonovsky kommt zu dem Schluss, dass „Krankheit, wie auch immer sie definiert ist, keineswegs ein unübliches Ereignis ist“. „Solange noch ein Hauch von Leben in uns ist, sind wir in einem gewissem Ausmaß gesund“. Antonovsky sieht bei den eher Gesunden gemeinsame Nenner, wie zum Beispiel das Kohärenzgefühl. Dies entsteht aus Sinnhaftigkeit, Handhabbarkeit und Verstehbarkeit der Lebensumstände, die uns gesund machen. Während also die WHO-Definition eher die Defizite in den Vordergrund stellt, fokussiert Antonowsky die Ressourcen und eine systemische Selbstregulation und damit auch die Selbstheilungsressourcen der Menschen. Diese Sicht gerät leider zunehmend in Vergessenheit. Grund ist wohl der ständig anhaltende gesamtgesellschaftliche Trend der Auslagerung aller unserer Fähigkeiten. Für jede Frage gibt es Experten der ja besser für einen entscheiden kann. Für jede Aufgabe gibt es jemand, der das besser kann. Aber was passiert, wenn wir letztlich komplett abhängig in einem Netz von ausgelagerten Fähigkeiten hängen? Die Freiheit, weniger kompetent sein zu müssen, wird durch das Gegenteil von Freiheit, also Abhängigkeit erkauft. Zunehmende Abhängigkeit führt eben nicht zu mehr Sinnhaftigkeit, Handhabbarkeit und Verstehbarkeit. Genau das Gegenteil ist der Fall! Leider merkt man manchmal erst sehr spät, was wirklich Gesundheit und ein erfülltes Leben ausmachen.

Matthias Desmet, Professor für Psychologie aus Belgien, hat seine eigene Sicht darauf, wie wir in der Corona-Zeit gesund bleiben. Er sagt „Unser Hauptaugenmerk sollten wir nicht auf die Vorhersage der chaotischen Maßnahmen richten, sondern darauf, ethischen Grundsätzen und dem Prinzip der Menschlichkeit treu zu bleiben. Wir sollten versuchen mit diesen Grundsätzen in Kontakt zu bleiben, denn echte Grundsätze können nie endgültig formuliert werden. Wir müssen sie immer wieder neu erfinden, in neue Worte fassen. Wir können sie nur fühlen aber wir sollten bereit sein, viel zu verlieren, wenn es nötig ist, an unseren Prinzipien festzuhalten. Das ist meiner Meinung nach die wichtigste Botschaft. Wenn wir viel verlieren müssen, sollten wir darauf achten, dass wir nicht das Einzige verlieren, was wahrscheinlich das Wichtigste ist, was wir als Menschen haben: Unsere ethischen Prinzipien und unsere eigene Seele, denn diese beiden gehören zusammen. Im Talmud gibt es bereits das Zitat, das besagt: Wenn ein Mensch die Worte, die in ihm auftauchen nicht artikuliert – und das scheinen aufrichtige Worte zu sein, dann verliert er langsam seine Seele. Alexander Solschenizyn, der russische Autor, der den Nobelpreis für sein wunderbares Buch „Der Archipel Gulag“ erhielt, sagte, dass die Mehrheit der Gefangenen in den Gulags radikal unmenschlich, ja sogar bestialisch wurde. Sie waren schlimmer zueinander, als die Wärter für sie waren. Sie schlugen sich gegenseitig die Schädel ein, um sich das Essen und die Kleidung zu stehlen. Aber er sagte auch, dass es einen kleinen Teil der Gefangenen gab, der genau in die entgegengesetzte Richtung ging und in diesem Sumpf der Finsternis beschlossen, selbst an der Menschlichkeit und an ethischen Grundsätzen festzuhalten, nur um ein kleines Licht in all dieser Dunkelheit darzustellen. Und Solschenizyn beschreibt, wie einige von ihnen einen wunderbaren Prozess durchliefen, zum Beispiel Iwanowitsch Gregoriev, einen der Gefangenen, der kränklich in die Gulags kam, er hatte Rheuma und andere Krankheiten. Aber er weigerte sich immer wieder, etwas zu tun, was er für unethisch hielt. Wenn jemand sein Essen stahl, hat er selbst kein Essen gestohlen. Wenn jemand in der Nacht seine Kleidung stahl, ging er raus und arbeitete in einem Sack bei Temperaturen von -40 bis -50 Grad. Wenn die Gefangenen ihm befahlen, etwas zu tun, was er für unethisch hielt, weigerte er sich, egal wie hoch die Strafe war. Während die meisten Gefangenen in einem Zeitraum von ein paar Wochen bis Monaten starben, überlebte er die Gulags 15 Jahre lang und er wurde körperlich immer stärker und stärker. Solschenizyn sagt, dass sei eine der wunderbarsten Sachen die man jemand, der mechanistisch-materialistisch denkt, nicht erklären kann aber er hat es mit seinen eigenen Augen gesehen und er sagte mehrmals, welche enormen Auswirkungen dieser Geist auf den menschlichen Körper und den Verstand hat.

Nach diesem Ausflug in eine eher fühlbare Welt, nun die ebenso wichtige schulmedizinische Sicht, deren Verständnis in der Corona-Zeit für die eigenen Entscheidungen wichtig war. Wir wurden ja von Virologen dominiert und werden es immer noch. Dabei geht es ja eher um Immunologie, wenn es zum Beispiel um eine Impfentscheidung geht. Dazu muss man ein wenig über das Immunsystem wissen. Hier mal eine total vereinfachte Kurzdarstellung. Es gibt zwei Phasen der Immunabwehr. Das angeborene und das adaptive Immunsystem. Das angeborene Immunsystem kann bereits gegen viele Fremdeiweiße mit sogenannten Fresszellen vorgehen. Über 300 Millionen Jahre hat sich diese Abwehr entwickelt. Sie fängt bereits an der Eingangsforte, den Schleimhäuten an zu wirken und kann Infektionen verhindern. T-Zellen sorgen schon vor der Infektion, also einer Vermehrung im Körper, für die Zerstörung oder Zellen heften sich an die Fremdeiweiße und markieren sie so für die Zerstörung. Das adaptive Immunsystem bildet Antikörper und Gedächtniszellen (also B-Zellen), die dann wieder vom angeborenen System genutzt werden. Antikörper docken an Fremdeiweiße oder Viren an und markieren sie dadurch. Bis B-Zellen entstehen, dauert es aber eine ganze Zeit. Wenn wir aber schon Kontakt mit bestimmten Viren hatten, können aus den B-Zellen sehr schnell Antikörper erzeugt werden und wir erleben nur ein kurzes Aufflackern oder gar keine Symptome. Ganz wichtig ist, dass Antikörper zwar im Blut gemessen werden können, aber nicht ALLEIN zeigen, ob wir immun gegen ein Antigen (also das Fremdeiweiß) sind. Es wäre auch sehr ineffizient oder besser gesagt unmöglich, dass der Körper alle Antikörper, die er über die B-Zellen schnell bilden kann, ständig im Blut hätte. Trotzdem müssen heute Kinder, bei denen man nach einer Masern-Impfung keine ausreichende Menge an Antikörpern messen kann, noch einmal geimpft werden. Hier werden also einfachste Grundlagen der Immunologie missachtet. Die beste Immunität, die man z.B. gegen Viren haben kann, ist eine natürliche T-Zellen Immunität, denn die Killer-Zellen, die ja gleich am Anfang wirken, haben auch ein Gedächtnis. Will man unbedingt wissen, ob man diese Immunität bereits besitzt, kann man das messen lassen, allerdings für 120 €. Diese Immunität ist mit höchster Wahrscheinlichkeit jeder künstlichen Impfung überlegen, weil unser Immunsystem auf 20-30 Abschnitte des Virus reagiert. Dadurch kommt es auch nicht zur sogenannten Immunprägung, die jetzt bei Geimpften offenbar zu einer immer gleichen Reaktion mit den falschen Antikörpern auch auf Varianten führt, die es seit Jahren nicht mehr gibt. Da helfen dann auch neue Impfungen nicht mehr wirklich. Der Grund ist, das nur das Spike-Protein durch die Covid-Impfungen genutzt wird, unser Immunsystem nur auf dieses Antigen fokussiert, und bei den häufigen Mutationen der RNA-Viren eben schnell versagt (Stichwort Immunflucht). Leider führen die mRNA-Behandlungen zu mehreren Gefahren. Erstens kann der Eingriff in die Proteinsynthese der Zellen zur Produktion fehlerhafter, zum Beispiel karzinogener Eiweiße führen oder die DNA-Reparatur behindern, was Krebs auslöst und leider gibt es viele Hinweise auf zunehmenden Turbokrebs. Zweitens kann DNA-Integration, also der Einbau von mRNA-Abschnitten in unser Genom entstehen, auch wenn das sehr früh abgestritten wurde. Drittens kommt es aber durch die toxischen Spike-Proteine, von denen Billionen erzeugt werden, vor allem im Herz und im Hirn zu Schädigungen, wie Schlaganfall oder Infarkt. Aber auch im ganzen Körper können sich die giftigen Spikes verteilen, wie z.B. in der Leber. Überall dort, wo Zellen ACE-2 Rezeptoren aufweisen.

Antikörper verhindern schlechter Infektionen, weil sie eben erst ins Spiel kommen, wenn man schon infiziert ist. Daher werden aber auch keine Ansteckungen durch die Impfungen verhindert. Da die Antikörper durch die häufige Mutation dieser Viren eher nicht passen, sind Infektionen bei Geimpften häufiger und durch überschießende, aber kontraproduktive Immunreaktionen können hier sehr schwere Verläufe entstehen.

Nach diesem medizinischen Intermezzo, nun zurück zur Gesundheit. Alle wollen sie ja anscheinend, nur jeder anders. Fast 3 Jahre lang ging es der Politik offenbar nur darum, diese bestimmte Sars-CoV-2-Sequenz, möglichst nicht zu messen. Das ist natürlich eine unglaubliche Vereinfachung des Begriffs Gesundheit. Wie schon in früheren Folgen nachgewiesen, gab es ja auch keine ungewöhnlichen Sterberaten in 2020. Die unglaubliche Angsterzeugung auf allen nur denkbaren Kanälen führte zum alleinigen Fokus auf PCR-Tests. Daher ist es wichtig zu wissen, was Gesundheit eigentlich alles ausmacht und da kommt so einiges zusammen. Schon die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kennt sogenannte „Determinanten der Gesundheit“. Von individuellen, biologischen Faktoren, bis hin zu sozialen, kulturellen und sozioökonomischen Faktoren werden hier schon sehr viele Determinanten benannt. Bildung, Medizin, Arbeit, Wasser und sanitäre Lage, Gesundheitsversorgung und Wohnverhältnisse beeinflussen die Gesundheit. Davon hat man wenig gehört in den letzten 3 Jahren. Es gibt aber noch sehr viel mehr Faktoren, die unsere Gesundheit eindeutig beeinflussen. Unsere Psyche, der DiStress und andere belastende Umstände, wie Mobbing oder frühe Traumata. Und was ist mit der Natur, mit Licht, das uns das wichtige Vitamin-D verschafft, mit Luft, die z.B. in Großstädten eher schlechter ist, wie auch erhöhter Lärmpegel, der auf die Gesundheit gehen kann. Einige Mediziner vermuten auch Strahlung als Ursache von Krankheiten. Was ist, wenn wir nicht schlafen können oder keine Bewegung haben. Allein 30 Minuten Bewegung am Tag sind empfohlen und der BMI gerade bei Kindern hat sich aufgrund mangelnder Bewegung deutlich erhöht. Das bringt natürlich Gesundheitsrisiken mit sich. Natürlich darf auch eine ausgewogene Ernährung nicht fehlen. Essentielle Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralien, Eiweiß, Fette, Wasser und Kohlenhydrate werden benötigt.

Es gibt aber auch Faktoren, die zu Schädigungen führen können, wie Armut, fehlenden Lebensmittel, gesellschaftliche Bedingungen, wie Krieg oder selbst die in letzter Zeit starke Zensur, werden in Studien als gesundheitsgefährdend eingestuft.

Da es in den letzten Jahren aber eben nur um dieses spezielle Virus ging, sei noch etwas zur Behandlung gesagt. Ja, Behandlung war und ist weiter möglich, nur eben für keinen Pharma-Hersteller hilfreich, weil die verfügbaren Behandlungen so günstig gewesen wären. Die einfachste Behandlungsmöglichkeit ist Vitamin D. Es stoppt den Zytokinsturm im Kampf des Immunsystems gegen Covid-19. Man kann zusätzlich mit Vitamin-D supplementieren. Studien zeigen, dass ab bestimmten Konzentrationen die Covid-Gefahr gegen 0 geht. Man braucht es aber nicht unbedingt im Winter zu suplementieren, weil viele bereits einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel haben, das kann man messen lassen. Vitamin D ist die Grundlage für die Bildung der meisten Immunzellen und daher essentiell für die Abwehr von Infektionskrankheiten aber auch für den Knochenaufbau und viele andere Abläufe. In der großen, erfolgreichen, sogenannten Cordoba-Studie, wurde im Unterschied zu anderen Studien, das Produkt gegeben, das erst nach Tagen aus Vitamin-D entsteht. Es heißt Vitamin-D-Prohormon und genau dieses wird auch im Blut gemessen. Dadurch haben die Patienten Tage gespart und eine hochsignifikante Wirkung gegen Covid erzielt. Blickt man auf die Vielzahl von Studien, die zwischen 84 und 100% Wirkung erzielten, fällt einem nicht mehr viel ein. Es war und ist einfach medizinischer Betrug, diese Wirkungen schlecht zu reden oder zu ignorieren.

Auch das humane Ivermectin (nicht das für Tiere) ist ein lange bekanntes Medikament, das offenbar auch viel zu günstig war. Indien hat damit im ersten Jahr 2020 die geringste Sterblichkeit seit 20 Jahren erreicht.

Es gibt auch detaillierte Protokolle für die Behandlung, die alle besser gewesen wären, als das Nichts-Tun.

Zum vollständigen Bild der Gesundheit, gerade im Hinblick auf Infektionskrankheiten, gehört die sogenannte Psychoneuroimmunologie. Einer der bekanntesten Vertreter ist Professor Christian Schubert, der sich mit psychosomatischen, sozialen und ganzheitlichen Wirkungen auf das Immunsystem beschäftigt. Wir können uns oft nicht mehr leisten, dass unser Immunsystem genug Zeit hat, seinen Job zu machen. Das ist z.B. ein Effekt der Psyche auf das Immunsystem. Er beschreibt, dass traumatische oder extrem belastende Erlebnisse Krankheiten sehr genau vorhersagen können. So gibt es Studien, die berechnen, dass man durchschnittlich 3 Lebensjahre pro traumatischem Erlebnis verliert. Wäre diese Einwirkung einbezogen worden, so wären wohl nicht so viele Kinder verängstigt worden. Das Risiko der Kinder lag noch dazu bei fast 0.

Eine der wichtigsten Studien zum Thema Gesundheit ist zugleich auch eine der längsten, denn sie untersuchte die Lebenserwartung und versuchte zu erklären, wie es dazu gekommen ist. Es ist die sogenannte Harvard-Studie, die bereits über 80 Jahre und über mehrere Generationen von Forschern lief. Da steckt also einige Aussagekraft dahinter. Das Ergebnis der Studie ist recht einfach zusammenzufassen. Die Lebenserwartung und Gesundheit korreliert mit unseren menschlichen Beziehungen und der Qualität dieser Beziehungen. Das Risiko, das Einsamkeit bewirkt, ist so hoch, wie die das Rauchens oder des Alkoholismus, wobei Rauchen und Trinken natürlich wesentlich zu Krankheiten beiträgt. Social Distancing, Isolationsrichtlinien und Ausgrenzungen haben uns gesundheitlich extrem geschadet. Wir haben immer noch in Krankenhäusern Vorschriften, die die Isolation befördern.

Louis Pasteur setzte Zeit seines Leben auf den Erreger, als Ursache von Krankheit. Es wird aber kolportiert, dass er auf seinem Sterbebett, 1895, dann den berühmten Satz seines lebenslangen Widersacher Prof. Béchamp sagte, „die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“ und ihm damit recht gab. Unser Zustand bestimmt laut Pasteur alles, nicht die Mikrobe. Schaut man sich die heutige Diskussion um SARS-CoV 2 und die Corona-Infektionen an, so werden die letzten hundert Jahre Infektiologie und Immunologie ad absurdum geführt. Haben wir denn gar nichts aus den erbittert geführten Debatten im 19. Jahrhundert gelernt?

Nach 30 Jahren praktischer Medizin und vielen Büchern sagt auch Dr. Gerd Reuther, dass es eben weniger ein Erregerproblem, als ein Problem unseres Immunsystem sei. Eigentlich geht es darum, die Selbstheilung zu unterstützen, was die größte Menge an Heilungen ausmacht. Selbst die Wirkung von Antibiotika bei bakteriellen Lungenentzündungen ist nicht mehr wirksam, wie auch die Impfungen gegen Influenza. Es werden und wurden keinerlei begleitende Studien über Nebenwirkungen durchgeführt. Das ist Medizin aus dem letzten Jahrtausend. Es ist bekannt, dass maximal 5% der Nebenwirkungen gemeldet werden und daher eine riesige Katastrophe zu befürchten ist. Den Nutzen von Medikamenten dürfen natürlich nur wirklich unabhängige Institutionen ermitteln aber nicht der Hersteller selbst, der die Studien auch noch nachweislich manipuliert hat.

Wohl einer der größten Fortschritte der Medizin hat uns Ignaz Semmelweis verschafft. Er führte das Kindbettfieber auf mangelnde Hygiene zurück, was korrekt war. Er wurde später der „Retter der Mütter“ genannt. Nur, zu seinen Lebzeiten wurden seine ersten, evidenzbasierten Erkenntnisse als „spekulativer Unfug“ abgelehnt und er wurde dafür willkürlich in die Psychiatrie gesteckt und dort getötet. Ein Grund mehr, Medizinern und Wissenschaftlern mit anderen Meinungen gut zuzuhören.

Fazit: Um echte, ganzheitliche Gesundheit ging es nie. Die Kollateralschäden der Maßnahmen und Impfungen wurden an allen Stellen verdeckt. Die Summe des vielfältigen Systemversagens ist das eigentliche Problem. An dutzenden von Entscheidungspunkten wurden vorsätzlich oder versehentlich massive Fehler zugelassen. Und immer waren an den verschiedenen, wichtigen Entscheidungen Pharma-Vertreter beteiligt. Darf das so sein? Darf das gerade im Bereich der Gesundheit weiter so sein? Hat man das nicht früher Korruption genannt? Gesundheit und ein erfülltes Leben kann nicht allein durch die Abwesenheit von Krankheit erreicht werden. Es ist ein komplexes Gleichgewicht zwischen vielen, individuell unterschiedlichen Variablen und hat sicher mehr der Teilnahme am Leben zu tun, als sich davor zu schützen.

Wie anfangs angesprochen, sind nicht nur die Geimpften gefährdet, sondern offenbar auch die nächste Generation. Leben ist nicht gegeneinander aufzuwiegen aber bei der Übersterblichkeit handelt es sich jetzt wirklich um plötzlich und unerwartet Gestorbene, denn viele Jüngere sterben. Zwar wurde immer behauptet, dass Jüngere zunehmend an Covid sterben, aber der Median liegt tatsächlich immer noch bei 84 Jahren, also durchschnittlich 3 Jahre über dem Erwartungswert. Bei der Übersterblichkeit sterben, z.B. durch Myokarditis, Krebs, Thrombosen und anderen schwere Nebenwirkungen auch Jüngere, wenngleich der Hauptanteil weiter bei Älteren bleibt. Im Grunde wird aber klar, dass wir gar nicht mehr die richtigen Statistiken haben, um diese Übersterblichkeit richtig interpretieren zu können. Eine bessere Kennzahl für die Übersterblichkeit wären eigentlich hier, wie auch bei den Kollateralschäden, verlorene, qualitätsjustierte Lebensjahre. Das bildet die Einheit QALY ab, die soviel wie ein Jahr voller Gesundheit bedeutet.

Angenommen die berechneten 40% Übersterblichkeit weltweit sind korrekt und es würde dabei bleiben, dann würde ein 40-Jähriger durchschnittlich 16 Jahre verlieren. Jüngere wesentlich mehr. Was würden Sie für 16 Lebensjahre mehr oder weniger tun? Ich würde sagen, es lohnt sich hier ausnahmsweise einmal selbst zu recherchieren.

Die nächste Sendung am 18.12 fasst die wichtigsten Aussagen der bisherigen Folgen zusammen. Besuchen Sie gerne corona-diskurs.de. Dort finden Sie die Sendung sowohl zum Nachhören, als auch in Textform mit hinterlegten Quellen. Wer analog mit uns sprechen möchte, für den sind wir jeden Samstag in Lüneburg auf dem Lambertiplatz von 11-14 Uhr verfügbar. Verantwortlich für die Sendung war Marc Dzaebel. Danke fürs Zuhören und einen erholsamen Sonntag!