Globales, gleichzeitiges Holozän
Empirische Widerlegung der IPCC-CO2-Theorie (22.11.2024: Dr. John Robson, CDN)
Alle Klimamodelle des IPCC (Klimarat) setzen voraus, dass mehr CO2 die Temperatur stark anhebt. Bei CO2-Verdopplung sollen rund ~3° (1,5-4,5) mehr entstehen. Dazu darf es aber in den letzten 11.700 Jahren kein globales holozänes Klimaoptimum gegeben haben, denn die CO2-Werte waren vor ~6000 Jahren niedriger. Laut Klimamodellen hätte es daher nicht so lange kälter werden dürfen.
Die IPCC-Fig.7.1 zeigt allerdings 1990, dass es ein Temperatur-Maximum vor ~6000 Jahren gab. Auch das mittelalterliche- und römische Optimum waren wärmer. IPCC-Fig.3.2 (rechts) zeigt, dass dort nur ~260 ppm CO2-Konzentration herrschte. Heute sind es 420 ppm. Niedriges CO2 im Holozän und höhere Temperaturen als heute würde die Grundannahme des IPCC (s.o.) zusammenbrechen lassen. Es würde bedeuten, dass andere Kräfte, als CO2 die Temperatur schon vor 6000 Jahren stärker trieben.
Daher versucht der IPCC-Sachstandsbericht AR6 seit neustem die ~5 holozänen Optima aufzuweichen und als “regionale” Optima darzustellen. Die Temperatur wäre heute wärmer (Abs. A2.2 P=0,5). Er argumentiert hier gegen seine eigenen Ergebnisse aus AR1 (s.o.). und gegen einen bereits extrem lange untersuchten Bereich. Es gibt nämlich >6600 Studien des Holozäns (HCO/Hypsithermal), von denen tausende global gleichartige Temperaturverläufe zeigen. Z.B. gibt es für folgende Länder (blau markiert) Studien, die gleichzeitig das Optimum vor ~6000 Jahren nachweisen:
Im Folgenden mehrere Beispiele aus unterschiedlichen Kontinenten mit gleichartigem Verlauf:
Alle diese früheren Studien sprechen gegen eine selbstverstärkende Klimaerwärmung.