UNZENSIERT 1: News & Sterblichkeit
Folge 1: 15.1.23, 8:00 Uhr, in ZuSa-Übersicht zum Nachhören
Moin, moin aus Lüneburg! Sie hören die erste Folge von UNZENSIERT im Bürgerfunk von Radio ZuSa. Verantwortlich für die Sendung ist Marc Dzaebel. Mit mir im Studio ist Sören Kliewer, Einen wunderschönen guten Morgen. Das alte Format – Corona Realitätscheck: Verdeckte Wissenschaft – ersetzen wir mit der 2-wöchigen Kurzfassung der wichtigsten News über verdeckte Wissenschaft. Dabei wollen wir die journalistische Qualität noch steigern, aber der Inhalt wird kürzer. Ich bin Marc Dzaebel, arbeite als Dipl. Informatiker und werte seit 2 Jahren Corona-Wissenschaft auf meiner Webseite corona-diskurs.de aus und bin Mitglied der Partei dieBasis. Ich bin Sören Kliewer, meines Zeichens Kleinkünstler, Kleinunternehmer und mediale, eierlegende Wollmilchsau. Wer die Aussagen überprüfen möchte, findet auf der Webseite Texte, Quellen und die Sendungen zum Nachhören.
Warum tun wir das, Corona scheint doch vorbei zu sein, oder?
Weil das, was zu Corona geführt hat, weiter wirkt und erst eine Aufarbeitung verhindert, dass es wieder passiert. Die Impfpflicht für Soldaten besteht irrationaler weise weiter, dabei gibt es immer noch keinen Nachweis für leichtere Verläufe wobei Ansteckung und Erkrankung ohnehin nicht verhindert wird. Weiter Masken in den meisten Bundesländern. Mediale Gleichschaltung, Framing und Zensur werden z.B. auf europäischer Ebene weiter ausgebaut. Weiterhin werden selbst bei Todesfällen innerhalb von 2 Wochen nach der Impfung keine Obduktionen z.B. wegen verstärkt auftretender Herzmuskelentzündungen durchgeführt (16.12 Kubicki/Schirmacher) und eine Aufarbeitung der Maßnahmen in einem Ausschuss wird auch nicht angestrebt, wie auch nicht die offengelegte journalistischen Beeinflussung durch das Bundespresseamt. Die USA fordert weiter Impfungen bei der Einreise.
Die gefährlichste Entwicklung läuft bei der WHO, die einen Pandemievertrag plant, wodurch weltweite Maßnahmen in Zukunft hauptsächlich zentral durch eine mehrheitlich privat finanzierte Institution bestimmt werden, die noch dazu Menschenrechte aus einigen Klauseln streicht. Alle Subsysteme des Staates sind beschädigt und es wird lange brauchen, sie zu reparieren.
China ist ein gutes Beispiel. Erst soll es angeblich zu hart und jetzt offenbar zu lasch vorgegangen sein. Demonstrieren gegen die Chinesische Regierung ist gut aber wenn sie dann reagiert, ist es natürlich schlecht. Hauptsache, man kann wieder seine moralische Überlegenheit zeigen. Es darf unter keinen Umständen herauskommen, dass Maßnahmen eventuell unnötig sind. In China gibt es nur eine autoritäre, kommunistische Partei und keine Meinungsfreiheit. China zählt Corona-Tote jetzt nur noch, wenn ein positiver Test vorlag und der Tod durch eine Atemwegserkrankung wie z.B. eine Lungenentzündung eingetreten war. Daher zeigen offizielle Corona-Zahlen für China keine Probleme. Trotzdem kann man hier medial nicht einfach das Gegenteil behaupten, weil Korrespondenten überfüllte Krankenhäuser gefilmt haben. Jetzt überschätzt man wieder mit britische Modellen, wie hoch Corona-Zahlen in China sind. Das würde bei uns aktuell auch leicht möglich sein. Sollte es eine gestiegene Anzahl von Sterbefällen gegeben haben, könnte es sich um Kollateralschäden der kurz zuvor durchgeführten extrem harten Lockdown-Maßnahmen handeln. Und jetzt erscheint wieder das gleiche Maßnahmen-Muster. Deutschland und andere Länder sichern ihre Grenzen mit Testpflicht oder Isolation für Chinesen. Nicht, dass man dafür tragfähige Beweise braucht, es reicht wieder, wenn genug Massenmedien den Eindruck schaffen. Emotion schlägt weiter Kognition. Und natürlich hat man auch gleich die passende neue US-Omikron-Variante XBB 1.5, von der man ja gar nicht weiß, ob sie in China grassiert. Die Menschen wissen zwar, dass Omikron nur ein Zehntel so gefährlich wie Grippe ist, sie fühlen es aber nicht. Genau deshalb müssen wir aus der zurückliegenden Zeit lernen, weil die Reaktionsmuster immer wieder kommen werden und das nicht nur aus der Politik, sondern der ganzen Gesellschaft. Ohne ein wirkliches Verständnis dessen, was gelaufen ist, wird eine robuste Verbesserung all unserer Subsysteme nicht möglich sein. In Florida untersucht jetzt eine Grand-Jury innerhalb eines Jahres mögliche Verbrechen von Pfizer und Moderna. Falls sich der Verdacht bewahrheitet, wird Anklage erhoben.
Vor über zwei Wochen gab es einen Artikel in der Lüneburger Landeszeitung über die Demonstration am Lambertiplatz, die sich für die komplette Wiederherstellung der Grundrechte und die Rücknahme der Corona-Maßnahmen einsetzt. Der Artikel war dann leider eher eine Hassrede. Meine Stellungnahme ist unter corona-diskurs.de sichtbar. Ich will mich gar nicht mit den vielen Falschbehauptungen beschäftigen aber wichtig ist ein typisches Missverständnis, das auch im Artikel wieder zum Vorschein vorkam. Die meisten glauben, dass es 2020 eine Corona-bedingte Übersterblichkeit gegeben hat. Zum Beweis sucht sich der Autor im Artikel schnell eine WHO-Studie, die über zwei Jahre angeblich eine Übersterblichkeit in Deutschland erkennt. Nicht gesagt wird, dass die Studie gerade um 37% nach unten korrigiert wurde.
Um die letzten 3 Jahre aber wirklich zu verstehen, sind aus meiner Sicht zwei zentrale Fragen zu beantworten:
- Gab es in 2020 eine Übersterblichkeit, also eine Pandemie, die Maßnahmen benötigt?
- Wenn nein, lag es an den Maßnahmen?
Die erste Frage ist einfach zu beantworten, denn es liegen offizielle, altersstandardisierte Zahlen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) vor. Diese Daten werden gemeinsam vom Statistischen Bundesamt (Destatis) und dem RKI unter politischer Führung des Gesundheitsministeriums zur Verfügung gestellt. Danach war die altersstandardisierte Übersterblichkeit in 38 von 42 Jahren höher, als in 2020. Es war also tatsächlich unser viert-bestes Jahr, von 42.
Altersstandardisiert heißt, dass man die demografische Entwicklung, also die Altersgruppen und die zunehmende Überalterung in Deutschland berücksichtigt. Diese Berechnung ist besser, als nur die reinen Todesfälle zu vergleichen. Altersbereinigte Studien gehören in der Medizin für Jahresvergleiche zum Standard. Ginge man nur nach der Anzahl der Todesfälle, hätten wir im Impfjahr 2021 die höchste Sterblichkeit seit 42 Jahren, aber altersbereinigt nur 3 Ränge schlechter als 2020 (35/42). Nach der Impfung hätte man allerdings eher eine Senkung der Übersterblichkeit erwarten können. Die Überprüfung der Grafik über die Webseite der GBE ist übrigens sehr einfach. Die Universitäten Duisburg/Esslingen [s.a. LMU-München] hatten für 2020 eine leichte Untersterblichkeit festgestellt, was die offiziellen GBE-Zahlen nun bestätigen.
Ergebnis: Das Jahr 2020 hatte keine altersstandardisierte Übersterblichkeit!
Frage 2: Lag es an den Maßnahmen, dass wir keine Übersterblichkeit hatten?
In Europa hatten Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland die wenigsten Corona-Maßnahmen durchgeführt. Genau diese Länder zeigen jetzt in der Summe über die gesamte Corona-Zeit eine niedrige, kumulative Übersterblichkeit:
Nach diesen Zahlen, sieht es eher danach aus, dass Länder ohne Maßnahmen sogar noch besser abgeschnitten haben. Hochrangige Studien [1,2,3,4], hatten diesen Zusammenhang aber schon früh aufgedeckt. Weitere internationale, altersstandardisierte Übersichten bestätigen obige Verhältnisse.
Zusammenfassend kann man die Fragen klar beantworten:
- Gab es in 2020 eine Übersterblichkeit? Nein, eher eine leichte Untersterblichkeit
- Wenn nein, lag es an den Maßnahmen? Nein, wahrscheinlich eher schädlich
Wir hatten zwar viele Corona-Tote, was tragisch ist, aber keine Pandemie, die Maßnahmen erforderlich gemacht hätte, wie schon bei SARS, Vogel- und Schweinegrippe. Angesichts der medialen Berichterstattung ist das schwer zu glauben, aber die Zahlen kommen vom Staat selbst. Diese Ergebnisse lassen Vermutungen von Christian Drosten mal wieder alt aussehen, der ja meinte, dass ohne Maßnahmen eine Millionen Menschen gestorben wären.
Nun noch ein paar Nachrichten in Kurzform:
- In Israel ^ zweigt sich ein auffälliger Geburtenrückgang direkt nach Beginn der Impfungen
- Die USA verlängern ihre Einreisebedingungen: Testen hilft nicht, man muss geimpft sein, sonst darf man nicht einreisen.
- Selbst der Virologe Kekulé erkennt im MDR die hohe Qualität einer neueren Erlanger Studie an. Danach werden bei allen Geimpften mit jeder Impfung verstärkt IgG4-Antikörper festgestellt. Diese Art von Antikörpern verhindert gerade die Immunreaktion und könnte die bei Geimpften erhöhte Desensibilisierung pro Impfung und die erhöhte Krankheitslast in Deutschland erklären. Kekulé sagt: „Diese Arbeit, die wir jetzt haben, stellt eben die Frage: Was ist das, was in diesen Lymphknoten hier monatelang offensichtlich, in einer Größenordnung von sieben Monaten und deutlich länger, zu einer Stimulation der Immunantwort in diesen Keimzentren in den Lymphknoten führt, die vergleichbar ist eigentlich mit einer Autoimmunkrankheit?„ Auch Dr. Peter Meyer sagt, dass diese Antikörper z.B. die Lungenkrankheit COPD und andere Autoimmunkrankheiten bewirken können. Die Impfstoffhersteller hatten leider nur die Gesamt-Titer und nicht die einzelnen Arten von Antikörpern untersucht.
- Florian Schilling – Autor des Buchs „Long Covid & Post Vac“ – hat die Methoden der Hersteller der Gentherapeutika erklärt. Die meisten Hersteller haben bei den durch die Injektion erzeugten Spike-Proteinen versucht eine Sperre einzubauen, die das Protein unschädlich machen soll, sodass es nicht in unsere Zellen eindringen kann. Natürliche Spike-Proteine sind toxisch und binden mit unseren ACE2-Rezeptoren. Leider funktioniert die Sperre aber nicht, weil im Körper vorhandene Enzyme das künstliche Spike spalten und den Teil mit der Sperre abtrennen. Das kann erhebliche Zellschädigungen bewirken. Passend dazu, verfestigt eine Studie der American Heart Association aus dieser Woche die Annahme, dass Spike-Proteine Myokarditis bei jungen Erwachsenen verursachen. Die Immunsuppression könnte auch die Entstehung neuer Varianten befeuern.
- Die Aufdeckung von Komplett-Zensur bei Twitter durch FBI und Regierung geht immer weiter. Es tritt eher die Frage in den Vordergrund, welche Medien eigentlich von der Zensur ausgenommen waren. Auch die Welt schreibt „Jahrelang haben Regierungen weltweit beeinflusst, welche Informationen wir zu sehen bekommen und welche nicht. Doch in Deutschland interessiert sich kaum jemand für die „Twitter Files“. Dabei muss man davon ausgehen, dass diese Praxis auch bei uns zum Einsatz kommt – auch heute noch“.
Das war die erste Sendung von UN-ZENSIERT. Auf der Webseite corona-diskurs.de finden Sie die Sendungen sowohl zum Nachhören, als auch in Textform mit hinterlegten Quellen. Wer analog mit uns sprechen möchte, für den sind wir jeden Samstag in Lüneburg auf dem Lambertiplatz von 11-14 Uhr verfügbar. Verantwortlich für die Sendung war Marc Dzaebel. Danke fürs Zuhören und einen erholsamen Sonntag!