UNZENSIERT 9: Vom Corona-Kult zum Klima-Kult
Folge 9: 21.5.23, 8:00 Uhr, in ZuSa-Übersicht zum Nachhören, s.a. Klima
Moin, moin aus Lüneburg! Sie hören die neunte Folge von UNZENSIERT im Bürgerfunk von Radio ZuSa. Verantwortlich für die Sendung ist Marc Dzaebel. Ich beschäftige mich mit dem Übergang vom Corona-Kult zum Klima-Kult. Ich bin Informatiker, werte seit 3 Jahren wissenschaftliche Studien auf meiner Webseite corona-diskurs.de aus und bin Mitglied der Partei dieBasis. Wer die Aussagen überprüfen möchte, findet auf der Webseite Texte, Quellen und die Sendungen zum Nachhören.
Nachdem nun WHO, Politik und die Systemmedien aus dem Corona-Kult geradezu flüchten, zeigen sich immer mehr Impfopfer, die es nach außen aber eigentlich nicht wirklich geben darf. Keiner kann ihre Anzahl fundiert beziffern aber sie dürfen auf jeden Fall nur „selten“ sein. Bedauernswerte Einzelfälle, die natürlich maximal dem allgemeinen Lebensrisiko entsprechen. Es sind sehr vielfältige Probleme, die diese Überlebenden in teils jahrelanger, kostenintensiver Odyssee zu überwinden haben. Trotz der seit der Impfung andauernden höchsten Sterblichkeit nicht nur in Deutschland und dem anhaltenden, beispiellosen Rückgang der Geburten und der Lebenserwartung, wird dies einfach nicht berichtet oder hinterfragt. Stattdessen soll ein angeblicher WHO-Bericht besagen, dass 1 Million Menschen gerettet wurden. Wie bereits beschrieben, hat es allerdings nie einen WHO-Bericht gegeben, es ist schlicht mal wieder eine einfache Lüge, die es als DPA-Meldung auf die Titelseiten von über 200 Zeitungen allein in Deutschland geschafft hat. Tatsächlich gab es lediglich einen Vortrag, in dem WHO-Mitarbeiter ihre Rechnungen verkündeten, die auf den lange widerlegten Wirksamkeits-Schätzungen der Impfstoff-Hersteller von 2020 basierten, nicht aber auf aktueller, messbarer Realität. Wer es nicht glaubt, kann ja selbst versuchen, den angeblichen WHO-Bericht zu finden. Im Bundestag wurde diese Falschmeldung aber nun von der Ampel verwendet, um eine Aufarbeitung der Maßnahmen zu verhindern. Das hätte ja auch nur Probleme gegeben, denn man braucht die angebliche Pandemie, um die vielfältigen, geplanten Transformationsschritte und Agenden der EU voranzutreiben. Einer dieser Transformationsschritte ist die Zentralisierung der Macht für Gesundheitsmaßnahmen auf die WHO. Hier sollen die Nationalstaaten ihre Souveränität komplett verlieren. Die WHO hat gerade ihren neuen globalen Pandemievertrag für 194 Mitgliedsstaaten vorgelegt, nach der auch Deutschland sich quasi einer Gesundheits-Weltregierung unterstellt und damit seine ohnehin schon eingeschränkte Souveränität bei jeglichen Gesundheitsmaßnahmen verliert. Die überwiegend Pharma-finanzierte WHO könnte danach Zwangsimpfungen beliebig häufig, beliebiger Art mit beliebigen, neuen Stoffen anordnen. Willkürliche Isolationsmaßnahmen, Lockdowns wären nun rechtlich bindend durchzuführen – dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen mehr gesetzt. Schluss mit Staaten, wie Schweden, die uns gezeigt haben, dass ohne Maßnahmen deutlich weniger Sterblichkeit entstand. Die Maßnahmen müssen nun auch nicht mehr mit der Würde des Menschen vereinbar sein, also Demokratie kann man so was jedenfalls nicht mehr nennen. Das hat die Ampel bereits diskutiert und für gut befunden. Die CDU unterstützt es ebenfalls. Der Corona-Kult hat als Angst-Maschinerie hat ausgedient, weil sich die Menschen daran gewöhnt haben, genervt waren und zu viel Wahrheit darüber zum Vorschein kam. Die notwendigen Transformationen sind aber nicht abgeschlossen und das Klima ist als Angst-Instrument geeignet, die liebgewordene Aufmerksamkeit zu erhalten. In Angst kann die notwendige Macht und Kontrolle erhalten bleiben, die für den Umbau benötigt wird. Sieht man sich diese Umbaumaßnahmen genauer an, geht es immer um Zerstörung und Wiederaufbau nach neuen Ideologien. Ohne Angst wäre die Gefahr zu groß, dass sich erheblicher Widerstand bildet.
Auch Prof. Stefan Homburg sieht Parallelen zwischen Corona und Klima. Z.B. irrationalen Ziele. Bei Corona die unmögliche Ausrottung eines globalen Virus, beim Klima die Senkung der globalen Temperatur. Da scheint schon eine Art Größenwahn durch, denn beide Male ist die Realisierungschance Null. Sowohl bei den Corona- als auch bei den Klima-Maßnahmen ist die Folge Unfreiheit und Armut. Beide Male werden Messungen benötigt, entweder PCR- oder CO2-Messungen. Beide Male werden Computermodelle, also Simulationen als Grundlage der angeblichen Katastrophe vorgegeben. Dafür gibt es dann jeweils immer einen Agitator aus Wissenschaft und Politik. Beide Male werden Medien und vor allem die Bilder gebraucht, die täglich wiederkehrende Ereignisse melden, die die gleichen Ängste schüren und da lässt sich ja immer etwas auf der Welt finden. Die mediale Angst reicht aus, um auch die Rechtsprechung zu beeinflussen, wobei die Weisungsbefugnisse des Justizministers bzgl. Staatsanwaltschaft und der Auswahl von Richtern eigentlich schon ausreichen. Das Bundesverfassungsgericht stellt mit seinem Urteil im März 2021 vorsorglich die Grundrechte unter einen Klimavorbehalt. Gemeinsam sind die Steuer-finanzierten Faktenchecker und Wikipedia, die sofort jede Meinung disqualifizieren, die sich nicht im System-Korridor befindet und immer am Anfang jeder Recherche erscheinen. Gemeinsam ist, dass es immer um unsichtbare oder unzugängliche Gefahren geht. So können unsere Urängste angesprochen werden, weil die Gefahr nicht abschätzbar ist und da Menschen zur Überschätzung neigen. Gemeinsam ist, dass ein mediales Diskussionsverbot erteilt wird. Wer hinterfragt wird als Leugner diffamiert. Gemeinsam ist vor allem, dass sich mit künstlich geschürten Ängsten sehr viel Geld machen lässt. Allein in den USA sollen bis 2050 50 Billionen Dollar ausgegeben werden, um CO2-Neutralität zu erreichen. Das sind über 150% der gesamten Staatsverschuldung der USA. Das ist 135 Mal so viel, wie das, was man zur Vermeidung der Inflation ausgibt. In Deutschland geht es um 5 Billionen Euro. Klima ist ein Geschäftsmodell, dass viele Konzerne, Milliardäre und Thinktanks fördern, nach dem üblichen Pharma-Motto, erst den Bedarf schaffen und dann die Produkte verkaufen. Gunter Frank fasst es noch weiter. Es gibt eine Art globale Krisenlobby, ein mächtiges Netzwerk, das sich gerne in Davos beim WEF triff. Deren Geschäftsmodell ist das Aufblasen von normalen Problemen, zu Endzeit-Untergangskatastrophen. Zusammengefasst ist Klima wohl das größte und nachhaltigste Geschäft aller Zeiten und bringt zusätzlich die ersehnte Macht. Es ist genial. Aber wovor wird uns nun eigentlich Angst gemacht? Was ist eigentlich Klimawandel, der uns alle vernichten wird, wenn wir nicht folgsam sind?
Zunächst muss klar unterschieden werden zwischen Klimawandel und Umweltschutz. Die Natur zu erhalten und zu schützen, ist für mich eine zentrale und für unsere Gesundheit entscheidende Aufgabe. Beim Klimawandel geht es aber um Hypothesen über Temperatur und daraus angeblich entstehender Katastrophen aller Art. Es fing alles mit der Gründung des IPCC, also dem Intergovernmental Panel on Climate Change oder kurz Weltklimarat 1988 an. Die Voraussetzung des Klimarats war bereits bei Gründung, dass er menschengemacht ist. Hier tritt also wieder das übliche Prinzip zutage, voraussetzen, was zu beweisen ist. Daher „ignoriert der IPCC Wissenschaftler, die eine abweichende Meinung haben“. Der IPCC hört auf zu existieren, wenn sein Mandat, also den menschengemachten Klimawandel zu finden, in Frage gestellt würde. Das sagt kein geringerer, als der Mitgründer von Greenpeace, Patrick Moore. Es ist also eine politische Veranstaltung, die nichts mit dem zu tun hat, was ansonsten unter Wissenschaft verstanden wird.
Die Klima-Hypothesen untersuchen viele Wissenschaftler weltweit kritisch. Eine ist Prof. Kirstein in seinem Buch „Klimawandel – Realität Irrtum oder Lüge“. Dr. Bernd Fleischmann untersucht die Themen seit 25 Jahren und hat sie besonders gut aufbereitet. Er ist Physiker und lehrt an der Akademie der Denker. Er sagt, dass es keine globale Erderwärmung gibt. Er begründet es damit, dass es nur lokale, unterschiedliche Klimata gibt. Z.B. ist die Temperatur im Südatlantik nicht angestiegen. In vielen Regionen z.B. in Portugal, Bulgarien oder Skandinavien ist es seit 100 Jahren nicht wärmer geworden. In Australien ging gerade der kälteste Sommer seit Menschengedenken zu Ende. Die Antarktis am Südpol hat sich sogar in den letzten Jahrzehnten abgekühlt. Vor 9 Tagen gab es wieder einen neuen Kälterekord von minus 76,4 Grad in der Antarktis. Der Anstieg des Meereises in der Antarktis ist seit 1979 (also Anfang der Satellitenaufzeichnungen) zu beobachten und hat den Rückgang des Eises in der Arktis am Norpol kompensiert. Damit ist die Eismenge zwischen 1979 und 2014, also seit 35 Jahren global konstant. Damit ist auch keine Korrelation mit der CO2-Konzentration zu beobachten. Was viele nicht wissen ist, dass die Arktis (also der Nordpol) aus schwimmendem Eis besteht, während die Antarktis am Südpol ein Kontinent ist und das Eis Festland unter sich hat. Weiterhin verdrängt am Nordpol das Eis die gleiche Menge, wie in flüssiger Form, das ist Physik. Damit würde also selbst ein komplettes Abschmelzen der Arktis keinerlei Auswirkungen auf den Meeresspiegel haben. Anders wäre es in der Antarktis, weil das abschmelzende Eis dort in den Ozean ablaufen würde. Aber dort kühlt es sich ja eher ab. Das liegt übrigens daran, dass in der Antarktis eine besonderes Wetterlage vorherrscht, die sogenannte Inversionswetterlage. Das bedeutet, dass tiefere Luftschichten kälter sind als höhere. Das wiederum liegt an der Bildung stabiler Luftschichten, was auch häufig in den Bergen passiert. Solche Wetterlagen gibt es an vielen Stellen der Erde und dort hat z.B. CO2 – wenn überhaupt – eine kühlende Wirkung. In der Arktis am Nordpol nimmt das Eis tatsächlich etwas ab, was zum Eisbäralarm führte. Tatsächlich brauchen Eisbären aber kein Eis zum leben, sondern Futter und das sind meist Robben, die nur Fische brauchen. Robben müssen sich dafür Löcher ins Eis bohren, was nicht geht, wenn es zu kalt ist. Eisbären können aber auch gut an Land leben und verlagern sich im Norden auch dahin. Im März kam z.B. wieder ein Bericht, der angab, dass sich die Eisbär-Population deutlich erholt hat.
Aber was ist Klima eigentlich? Laut Definition grob der typische Verlauf von Temperatur, Regen und Sonne u.a. über 30 Jahre gemittelt. Das Klima wird sozusagen alle 30 Jahre bestimmt, alles andere ist Wetter. Und diese Zeitintervall ist eigentlich noch zu klein, weil sogenannte Ozean-Oszillationen – z.B. im Atlantik oder Pazifik – das Klima beeinflussen und daher eher 60 Jahre gemittelt werden müssten, wenn man von Klima spricht. Wenn man sich nun die Temperatur als ein Klima-Messwert über die Zeit ansieht, macht man eine verblüffend logische Entdeckung. Die Temperatur korreliert hoch signifikant mit der Sonnenintensität, weniger mit der CO2 -Konzentration. Die Sonnenintensität hat wiederum viel mit der Anzahl, Art und Länge der Sonnenflecken und dem damit beeinflussten Sonnenmagnetfeld zu tun. Ein Sonnenfleck entsteht durch gigantische Sonneneruptionen mit „koronarem Massenauswurf“, der über Sonnenwinde als Polarlichter auf der Erde sichtbar wird. Die Temperatur der Erde variierte in der Erdzeit seit je her, teils zwischen 10-20 Grad. In den 70-er Jahren prophezeite man übrigens noch eine kommende Eiszeit. Es war schon 5 mal deutlich wärmer als jetzt, das letzte mal im Jahr 1200 im sog. Mittleren Optimum und davor noch höher in der „Römer Warmzeit“. Und zu diesen Zeiten gab es noch keine industrielle Revolution. Es hat sich auch häufiger schon so schnell erwärmt. CO2 steigt zwar gerade an, muss aber nicht die Ursache für die Erwärmung sein. Es ist seit 1950 mehrfach gestiegen, als gleichzeitig die Temperatur sank. Die Konzentration war in der Weltgeschichte überwiegend höher als jetzt. In Japan und Russland geht man sogar eher davon aus, dass es wegen der in Zukunft erwarteten rückläufigen Sonnenaktivität kälter wird. Warum die Sonnenaktivität so gut mit der Temperatur korreliert ist noch nicht völlig klar. Eine Theorie ist, dass durch die Sonnenwinde die kosmische Strahlung reduziert wird und dadurch weniger Kondensationskeime entstehen, die zu mehr Wolken führen. Insgesamt nehmen die Wolken also durch erhöhte Sonnenintensität ab, was temporär zu höheren Temperaturen führen kann. Leider reichen die Messungen der Sonnenflecken nur bis zu 200 Jahre zurück, sonst wären genauere Thesen möglich. Wolken sind Wasserdampf und Wasserdampf ist das beherrschende klimawirksame Gas unserer Atmosphäre. 0,4 Prozent der Luft besteht aus Wasserdampf aber nur ein Zehntel, also 0,04% ist CO2. Davon ist aber nur 4% menschengemacht. Wenn man sich klarmacht, dass Wasserdampf im Gegensatz zu anthropogenem, also menschengemachten CO2 über 300 mal häufiger in der Luft vorkommt, versteht man, dass Wasserdampf die wichtigere Größe sein könnte. Selbst die Klima-Alarmisten sagen, dass Wasserdampf sogar gefährlicher ist, weil es deutlich breitbandigere Strahlung absorbiert als CO2. Daher überrascht es, dass Wolkenbildung vom Klimarat aktuell gar nicht berücksichtigt wird. Von einer Million Luftteilchen sind winzige 13 menschengemachtes CO2. Da Deutschland weltweit für nur etwa 2% der CO2-Emissionen verantwortlich ist, kann man also sagen, dass Deutschland für ein viertel Millionstel Teilchen der Luft verantwortlich ist. Wenn Deutschland also komplett gelöscht würde, wäre die Luft um ein viertel Millionstel Teilchen menschengemachtes CO2 ärmer, während 4000 Teilchen des gefährlicheren Wasserdampfes in der Luft verbleiben. Allein aus diesen Mengenverhältnissen wird klar, dass es zumindest extremst unwahrscheinlich ist, dass das anthropogene CO2 der entscheidende Faktor für die Temperatur sein kann. Jemand der so etwas behauptet, muss es zumindest irgendwie nachweisen aber dafür gibt es tatsächlich keine wissenschaftlichen Nachweise es wird nur vermutet. Der Weltklimarat benutzt das Wort schätzen übrigens fast 3000 mal in seinem letzten Bericht.
Bei der Bewertung heutiger Temperaturen muss bedacht werden, dass wir gerade aus einer sogenannten kleinen Eiszeit kommen, die zwischen 1500 und 1850 bestand. Zu der Zeit gab es überall Hungersnöte z.B. in Irland und Frankreich durch Kälte. Fortschritt hat also viel mit Wärme zu tun. Vor 5000 Jahren waren alle sogenannten Kipppunkte überschritten aber die Sahara war grün, Island war eisfrei und alles gut. Trotzdem halten sich Befürchtungen, dass z.B. eine höhere Temperatur bald viele Inseln durch einen erhöhten Meeresspiegel untergehen lässt. Sieht man aber genauer hin, stellt man fest, dass z.b. die wegen der angeblichen Klimakatastrophe von Frau Baerbock besuchten Atolle Tuvalu und Kiribati in der Vergangenheit an Fläche zunahmen! (4.12.23 Welt: Die falsche Aufregung um den Untergang von Tuvalu) Gleiches gilt z.B. auch für Bangladesh, Seychellen und Malediven. Das wird übrigens durch die Anlagerung von Sedimenten und Korallentrümmern an die Inseln hervorgerufen. In der weltweiten Summe ist die Größe der Inseln seit hundert Jahren tatsächlich konstant geblieben. Variationen durch natürliche Phänomene wie durch El Niño – eine sich durchschnittlich alle 4 Jahre verändernde Meeresströmung – sind dabei völlig normal. Der durchschnittlich Anstieg des Meeresspiegels ist aktuell relativ konstant nur 1,8 Millimeter pro Jahr. Auch die häufig gezeigten Waldbrände oder Wirbelstürme auf der Welt sind gleichbleibend auch bzgl. ihrer Energie. Natürlich schwankt die Häufigkeit aber insgesamt ist nichts auffälliges zu erkennen, wenn man in die Statistiken sieht.
Nochmal zurück zum CO2. Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein, also gleich viel CO2 verbrauchen, wie emittieren. Dafür sind schon CO2-Kopfbudgets von 3t pro Jahr in der Diskussion. Angeführt von Prof. Schellenhuber wurden 2012 12 Kipppunkte festgelegt, die angaben, dass nach 1,5 bis 2 Grad Erwärmung nichts mehr möglich. Im IPCC-Bericht von 2019 fehlten dann plötzlich 5 der Kipppunkte. Daran sieht man, wie stabil die Berechnungen des des Klimarats waren und sind. Laut NASA ist die Welt in den letzten Jahrzehnten grüner geworden. Die Niederschlagsmenge hat leicht zugenommen, die Sahelzone wurde auch grüner weil mehr CO2 in der Luft war. CO2 ist für die Photosynthese unverzichtbar und steigert das Pflanzenwachstum. Auch wir bestehen aus Kohlenstoff und ohne diesen Stoff in der Luft würde es uns nicht geben. Wenn also die Grünen die Welt grüner haben wollen, müssten Sie verstehen, dass dazu mehr CO2 sehr hilfreich ist. Auch was die Temperatur angeht, gibt es eine klare Aussage: „Wärmer ist besser“. Eine Lancet-Studie zeigte, dass durch mehr Wärme weniger Menschen gestorben sind. Durch Kälte sterben 10 mal so viele Menschen, wie durch Wärme. Man kann Temperatur-Anstieg durch CO2 nicht genau berechnen, weil CO2 ein infrarot-aktives Gas ist. Immer wieder wird der sogenannte Treibhaus-Effekt als Ursache benannt. Der wurde erstmals von Svante Arrhenius 1896 behauptet allerdings schon früher von anderen Wissenschaftlern vorbereitet. Danach erwärmt die Sonne den Boden im Glashaus der wiederum Infrarot zurückstrahlt und das Glas absorbiert diese Strahlung. Die Erzählung ist, dass dadurch wieder Wärme zum Boden gestrahlt wird und damit quasi Wärme im Treibhaus gefangen wird. Das überträgt man dann auf die Atmosphäre und die Panik ist perfekt. Der Effekt entsteht aber tatsächlich nur durch fehlenden Luftaustausch. Das kann man beweisen, weil der gleiche Effekt mit Plastikfolie entsteht, die Infrarot nicht absorbiert. Es hängt also nur am Luftaustausch! Wenn Sie ein paar Türen aufmachen, funktioniert der Treibhauseffekt nicht mehr. Der Effekt wurde für die Atmosphäre bereits früh widerlegt und auch 2009 noch einmal wissenschaftlich falsifiziert aber Wikipedia erwähnt die Wissenschaft z.B. nicht einmal unter Kritik. Die Atmosphäre ist eben ein offenes System, in dem die Luft teilweise nach oben steigt und teilweise nach unten. Das weiß jeder Segelflieger aber Meteorologen haben teilweise Schwierigkeiten damit. Da CO2 selbst für den Klimarat nicht genug Einfluss auf die Temperatur hat, wird ein weiterer Rückkopplungseffekt eingeführt. Wenn es wärmer wird soll mehr Wasserdampf als Treibhausgas aus den Ozeanen entweichen, wodurch es noch wärmer wird und das würde dann explodieren. Ein Teufelskreis also. Es reicht wieder einfacher Hausverstand, um den Fehler in der Behauptung zu finden. Wenn es wirklich so wäre, hätte es in den fünf früheren Warmzeiten, in denen es ja schon deutlich wärmer war, mit positiver Rückkopplung explodieren müssen, was offensichtlich nicht passiert ist. Für die Warm- und Eiszeiten sind wohl die sog. Milankovic-Zyklen verantwortlich, die hunderttausende von Jahren lang sein können und die Intensität der Sonneneinstrahlung beeinflussen. Weiterhin soll die Neigung der Erdachse und ihre Eigenbewegung eine Rolle spielen. Interessant ist, dass es schon hier sehr unterschiedliche offizielle Erklärungen gibt.
Wenn man grob eine mittlere Temperatur über den ganzen Planeten (also nicht regional) in den letzten Jahrtausenden abschätzt, gibt es nur Temperaturänderungen von +- 1 Grad (287-289 Kelvin).
Bezüglich der von Medien behaupteten Einigkeit der Wissenschaft kann man nur sagen, NEIN, das stimmt nicht, selbst der Weltklimarat ist sich uneinig. Dort behauptet man anhand von Computermodellen, dass eine Erhöhung zwischen 1-6 Grad mit 85% Wahrscheinlichkeit möglich ist. Die Medien machen 3% daraus, was FALSCH ist. Die für meteorologische Dimensionen unglaubliche Variation von 1 bis 6 Grad zeigt selbst schon, wie unsicher das alles ist. Es ist nicht leicht sich da einzulesen und die Journalisten haben nicht die Ausbildung, um das geeignet zu interpretieren. Die meisten haben die Meinung übernommen. Klimamodelle können aktuell gar keine absoluten Temperaturen berechnen. Die Modelle wurden anfänglich von Programmierern des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), nicht von Fachleuten entwickelt. „Man kann eingeben was man will, und kriegt immer, was man braucht“. Viele Parameter kann man auch gar nicht vorhersagen. Es ist eher eine Art Spinnerei. Markus Krall sagt dazu, dass die Modelle funktionieren, wie die Banken-Risikomodelle. Ein Modell mit mehr als 7 Variablen überschreitet aber meist schon den kritischen Komplexitätsgrad und wird chaotisch und damit unberechenbar. Die Ergebnisse können nicht mehr genutzt werden und wild variieren. Die Klimamodelle haben aber sogar 30, 40, 50 Variablen und würden daher komplett explodieren. Allerdings programmiert man einfach sog. Attraktoren ein, die das Modell dahin laufen lassen, wo man sie hin haben will. Wahrscheinlich könnte das Klima aktuell auch gar nicht modelliert werden. Und dafür sollen wir uns in Messer stürzen und auf die Davoser hören, deren Privatjachten und Privatjets von der CO2-Steuer ausgenommen sind. Das ist dünnste wissenschaftliche Suppe auf deren Basis man uns erzählt, wie wir zu leben haben.
Die CO2-Panik wird auch gerne durch die Venus erklärt, deren Atmosphäre zu 97% aus CO2 besteht und 460 Grad heiß ist. Was man nicht sagt ist, dass der Druck dort 90 bar, also rund das 90-fache der Erde ist. Wenn die Venus aber unsere Atmosphäre hätte, wäre es aufgrund des Drucks noch um 150 Grad wärmer, was mehrfach wissenschaftlich bestätigt wurde. Der sogenannte „Runnaway Greenhouse Effekt“ baut auf uralten falschen Formeln auf, weil er annahm, dass nur 3 bar Druck auf der Venus war. Das konnte später über Satelliten korrigiert werden. Die Erzählung hält sich aber weiter.
Prof. van Suntum hat als Sachverständiger im Bundestag deutlich gemacht, dass selbst eine Reduzierung des CO2-Ausstoßs auf 0 nur in Deutschland oder Europa nichts bringt. Die Belastung der Industrie führt zur Abwanderung in andere Staaten, in denen die Gesetze schwächer sind. Der Gesamteffekt wird sein, dass dort mehr CO2 ausgestoßen wird. Wenn wir fossile Energieträger bei uns verbannen, gibt es ein größeres weltweites Angebot, was zu sinkenden Preisen führt und die Anreize eher erhöht. Isolierte europäische oder gar nur deutsche Maßnahmen werden uns einfach nur selbst ruinieren. Wir sollen bis 2050 nicht mehr fliegen, neue Heizungen kaufen, kein Fleisch mehr essen sondern Insekten. In 15-Minuten-Städten sollen Menschen möglichst in ihren Umkreis eingesperrt werden. CO2-Konten könnten in Verbindung mit digitalem Geld zur individuellen Sperrung von Produkten führen. Klima-Kleber lassen sich sterilisieren, damit sie keine Kinder mehr bekommen, die CO2 ausstoßen. Bei vielen Sekten kommt es vor, dass sie sich massenweise selbst töten. Wie bei Corona müsste also genau hier sehr genau geprüft werden, ob es ein fehlender oder ein falscher Alarm ist. Der angeblich menschengemachte Klimawandel triff wieder besonders den Schuldkomplex der Deutschen. Wissenschaftler, die nicht dem Klima-Narrativ entsprechen oder keine Drittmittel akquirieren können, haben heutzutage keine Chance mehr auf eine Professur. Es geht um Geld und wenn man jung ist, kann man sich hier nicht leisten, eine eigene Meinung zu haben. Und nein, die Wissenschaft ist sich nicht zu 97% einig. Dieses Missverständnis entstand aus einer Veröffentlichung von Cook vor 10 Jahren, der 12.000 Arbeiten untersuchte. Die Studie wurde stark methodisch kritisiert und neuere Zusammenfassungen von Studien kommen eher auf einen Anteil von 67%, was bedeutet, dass rund ein Drittel dem menschengemachten Klima nicht folgt. Aber weiterhin hat man Angst um die globale, mittlere Temperatur. Aber die ist gar nicht wirklich messbar, weil 70% der Erde mit Ozeanen bedeckt ist, wo es nicht überall Messstationen gibt. Daher will ich zum Schluss mal ein Stück Realität einwerfen. Das US Climate Reference Network ist das größte Netzwerk von Messtationen in den USA. Es hatte seit 2005 Daten über die Erderwärmung erhoben. Letzten Monat nun kam ein neuer Report, wonach die Oberflächentemperatur der USA seit 2005 bis heute komplett konstant ist und das trotz angeblich 11 Prozent mehr CO2 in der Atmosphäre. Es gibt offensichtlich keine Klimakrise, jedenfalls nicht so, wie sie uns erzählt wird.
Fassen wir es mit Niels Kistler und seinem Beitrag Anfang des Monats zusammen. Wir sind weit davon entfernt das Klimageschehen so zu verstehen, dass wir auch nur ansatzweise verlässliche Aussagen machen könnten darüber, wie sich das Klima (global) weiter entwickeln wird. Auch daher ist das Klimanotstands-Narrativ mit seinen apokalyptischen Vorhersagen nicht nur unhaltbar – es ist lächerlich.
Das war die neunte Folge von UNZENSIERT. Auf der Webseite corona-diskurs.de findet Ihr die Sendungen sowohl zum Nachhören, als auch in Textform mit hinterlegten Quellen. Wer analog mit uns sprechen möchte, für den sind wir jeden Samstag in Lüneburg auf dem Lambertiplatz von 11-14 Uhr verfügbar. Verantwortlich für die Sendung war Marc Dzaebel. Danke fürs Zuhören und einen erholsamen Sonntag!