9. PCR-Test
Folge 9: 20.11.22, 8:00 Uhr, Corona Realitätscheck: Verdeckte Wissenschaft, ZuSa-Übersicht zum Nachhören (s.a. PCR-Test)
Moin, moin aus Lüneburg! Sie hören die neunte Folge von Corona Realitätscheck: Verdeckte Wissenschaft, im Bürgerfunk von Radio ZuSa. Verantwortlich für die Sendung ist Marc Dzaebel. Mit mir im Studio ist Sören Kliewer – einen wunderschönen guten Morgen. Heute geht es rund um den PCR-Test. Ich bin Marc Dzaebel, arbeite als Dipl. Inform. seit 1988 in leitenden und beratenden Positionen für IT-Unternehmen, werte seit 2 Jahren Corona-Wissenschaft auf meiner Webseite corona-diskurs.de aus und bin Mitglied der Partei dieBasis. Ich bin der Sören Kliewer meines Zeichens Brückenbauer, Vereinigungsbeauftragter, non-dualer Straßenphilosoph und Schöpfungskraftsportler. Wer die Aussagen überprüfen möchte, findet auf der Webseite Texte, Quellen und die Sendungen zum Nachhören.
Wie immer, ein paar kurze Updates aus der Wissenschaft:
- Eine Oxford-Studie aus Oktober, mit 12,9 Mio. Probanden zeigt, dass Geimpfte häufiger an Covid >> sterben. Nach 2,3 Monaten wirkt die Impfung negativ, also kontraproduktiv.
- Auch in Neuseeland, starke Korrelation zwischen Booster und Übersterblichkeit.
- BionTech untersucht jetzt Langzeitrisiken bei Herzproblemen, die es ja nie geben sollte.
- Weiter 20-25% Übersterblichkeit nach dem Impfjahr 2021.
- Auch eine WHO-Studie stellt jetzt fest, was schon seit Jahren klar ist. Genesene sind länger immun.
- Die mRNA-Impfungen haben zu erheblichen Zunahmen von Nebenwirkungen im Vergleich zu Grippeimpfungen zu folgenden Anstiegen geführt:
- Menstruationsanomalien: 1192-fach, Fehlgeburten: 75-fach, fötalen Missbildungen: 20-fach, Herzkrankheiten: 16-fach aber vor allem fötalen Todes um das 38-fache.
- Antigen-Schnelltests enthalten toxische Stäbchen (s.a. >>)
- Spikes sind nicht gutartig.
- Das Unispital in Basel stellt fest, dass die kardialen Troponinwerte nach Moderna-Impfung 800 mal so hoch sind, wie normal. Das bedeutet eine mögliche Herzmuskel-Schädigung bei fast 3 %.
- Wieder eine neue Studie zeigt, dass Booster das Infektioinsrisiko erhöhen.
- Die eingeklagten V-Save-Daten von 10 Millionen Menschen die der CDC online den Gesundheitszustand meldeten, zeigen eine deutlich über dem Faktor 20 liegende Untermeldungsrate bei Impfschäden.
In der Corona-Zeit wurde etwas getan, was Mediziner noch nie vorher getan hatten. Mediziner hätten es auch nicht getan aber ein Virologe, der für die Corona-Viren beim RKI zuständig war. Prof. Christian Drosten, der ja bekanntlich schon bei früheren Viren grundsätzlich zu apokalyptische Fehlvorhersagen neigte. Er schlug der Bundesregierung, als ihr führender Berater, die Nutzung von PCR-Tests für anlassloses Testen asymptomatische Menschen vor. Das hatte es noch nie gegeben. Der Test wurde und wird weiter als Basis jeglicher Entscheidungen in Politik, Medizin, Recht, Beruf, Gesellschaft und eigentlich fast allen Bereichen genutzt. Der Test war und ist Grundlage für die Bestimmung der Todesursache, für alle Maßnahmen und auch die Impfungen. Daher ist das Verständnis dieses Tests und seiner Möglichkeiten essentiell für die Beurteilung der gesamten Corona-Politik. Kurzum, ohne diesen Test hätte es keine Pandemie gegeben. Daher ist ein grobes Verständnis über diesen neu entwickelten Test essentiell, um alle Aussagen von Inzidenzen, Covid-Toten, Long-Covid und weiteren Gefahren, mit denen wir nun seit fast 3 Jahren überschwemmt werden, beurteilen zu können. Drosten’s Karriere und seine Professuren stützen sich übrigens auf Zuwendungen der Milliardärsfamilie Quandt, die sowohl in der Charité eigenen Stiftung, als auch im wissenschaftlichen Rat vertreten sind. Er ist ein D3-Professor, der weder lehrt, noch habilitiert ist. Seine 17 Jahre verschollene Doktorarbeit tauchte erst Sommer 2020 auf und viele Fragen dazu sind offen.
Walter van Rossum schreibt in seinem Buch Meine Pandemie mit Prof. Drosten: „Eine altbekannte Allianz aus Seuchenwächtern, Medien, Ärzten und Pharmalobby ist auch zu Corona-Zeiten wieder am Werk – man trifft auf erstaunliche personelle Kontinuitäten über fast zwanzig Jahre hinweg. Zum Beispiel Prof. Dr. Christian Drosten von der Berliner Charité. Ein Mann, der fast immer zur Stelle war, wenn im 21. Jahrhundert eine Pandemie aus der Taufe gehoben wurde, und dessen Warnungen – manchmal bis aufs Komma gleichlautend – sich zuverlässig als falsch erwiesen; der einen PCR-Test für ein »neuartiges« Coronavirus quasi in der Tasche hatte, bevor überhaupt irgendjemand wissen konnte, dass es sich um ein Coronavirus handelte; der auf fast schon unheimliche Weise plappernde Ratlosigkeit in mediale Expertise verwandelte, monopolisierte und verbreitete; der als Chef des maßgeblichen Referenzlabors weltweit die Diagnostik mitbestimmte – und der zudem in das Geschäft der Seuchenwächter selbst verstrickt ist“.
Jeder Fachartikel muss in einem vorgeschriebenen Verfahren begutachtet werden, das nennt man Peer-Review. Der Artikel soll den Gutachtern anonym zukommen, damit der Inhalt und nicht die Autoren beurteilt werden. Die Ablehnungsquote beim Peer-Review liegt zwischen 50 und 90 Prozent. Ein Peer-Review dauert durchschnittlich etliche Monate oder sogar Jahre. Daher wird ein Artikel normalerweise in mehreren von fast 21.000 Fachzeitschriften eingereicht. Drosten reichte als Hauptautor sein sogenanntes Corman-Drosten-Paper nur bei der Fachzeitschrift Eurosurveillance ein, in der er selbst im eigenen „Editorial Board“ der Zeitschrift sitzt. 22 Wissenschaftler haben daraufhin ein Paper geschrieben, das 10 gravierende Fehler der Arbeit von Drosten aufzeigte und eine Rücknahme gefordert. Allein die schwerwiegenden Interessenskonflikte der Mitglieder des Editorial Boards – Drosten und Reusken – wurden nicht angegeben. Dies gilt als kompromittierend für die wissenschaftliche Integrität von Fachartikeln. Drosten hat auch seine Interessenskonflikt bzgl. seiner Arbeit im PCR-Testlabor „Labor Berlin“ nicht angegeben. Auch der Geschäftsführer vom Test-Hersteller TIB-Molbiol und der Erstautor Corman wurden fälschlicherweise ohne Interessenskonflikte angegeben.
Obwohl ein Peer-Review durchschnittlich 172 Tage bei der WHO dauert, hat die Redaktion (in der Drosten und Reusken ja sitzen) ihren eigenen Artikel bereits nach einem Tag, am 22.1.2020 angenommen und nach einem weiteren Tag als peer-reviewt veröffentlicht. Also ein Peer-Review innerhalb eines Tages? Ein so schnelles Review hat es noch nie gegeben und allein die Suche von mindestens 2 unabhängigen Gutachtern dauert normalerweise Wochen und es braucht 2-4 Begutachtungsschleifen, bis eine Annahme erfolgt. Das deutet also mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Wissenschaftsbetrug hin.
Ein PCR-Test verdoppelt in normalerweise 20-25 Zyklen Abschnitte von Probenmaterial exponentiell, und baut Fluoreszenzmarker ein, die dann im positiven Fall zu leuchten beginnen. Es wird ein sogenannter „Real time qPCR“ genutzt, der auch während der Ausführung quantitative Ergebnisse anzeigt. Im Paper werden unglaubliche 45 Verdopplungs-Zyklen angegeben aber keine Vorgabe von Zyklen für positive oder negative Resultate gemacht. Das ist für ein Test-Protokoll, also eine Vorgabe für Labore, essentiell und führte in der Vergangenheit zu extrem laborabhängigen Resultaten, die zumindest in 2020 vielfach die viel zu hohe Zykluszahl nutzten. Viele Vorschläge zur Standardisierung der Zyklenzahl wurden einfach ignoriert.
Das sogenannte Envelop- oder E-Gen ist eines von 3 Genen, die durch Drostens Test gemessen werden können. Das E-Gen ist aber gar nicht spezifisch für SARS-CoV-2, sondern auch andere Corona-Viren. Es hätte hier spezifischere Abschnitte gegeben. Das hat die Sensitivität des Tests unnötig reduziert und die Wahrscheinlichkeit, dass andere Corona-Viren gemessen werden, erhöht.
Ein schwerwiegender Fehler ist auch, dass das verdoppelte Genmaterial nicht validiert werden sollte. Das geschieht normalerweise durch Längenkontrolle oder Sequenzierung. Aber ohne Validierung kann das Testprodukt nach Verdopplung Beliebiges sein, also nicht unbedingt SARS-CoV-2 Gene. Auch dieser Fehler führt zu vielen Fehlresultaten des Tests, die ihn wissenschaftlich nicht haltbar machen. Die weiteren 8 schwerwiegenden Mängel, die die 22 Wissenschaftler nennen, verstärken diese Aussage nur. Weitere hochrangige Forscher, z.B. der ehemalige Leiter der Schweizer Corona-Taskforce, bestätigen die Mängel. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft schreibt: „Auch auf Arbeitsfeldern, wo intensiver Wettbewerb dazu zwingt, möglichst rasch zu publizieren, muss die Qualität der Arbeit und der Veröffentlichung oberstes Gebot sein. Ergebnisse müssen, wo immer tatsächlich möglich, kontrolliert und repliziert werden, ehe sie zur Veröffentlichung eingereicht werden“. Mit hoher Wahrscheinlichkeit fand gar kein Peer-Review statt, was einfacher Betrug ist. Hier aber an 75 Prozent der Welt, die diesen Test anfangs nutzten. Andere Länder nutzen eigene Tests, die mehr oder spezifischere Gene testen und dadurch nicht so häufig falsch anschlagen. Drosten ignorierte selbstverständlich sämtliche Kritik und sein Paper ist unverändert publiziert.
Die kompetenteste Beurteilung der Möglichkeiten von PCR-Tests müsste eigentlich der Erfinder, Dr. Kary Mullis selbst leisten können. Wenn er dann auch noch den Chemie-Nobelpreis für den PCR-Test erhielt, sollten seine Aussagen gehört werden, zumal er 10 weitere Preise, unter anderem den Robert-Koch-Preis erhielt. „Ich glaube. man kann PCR nicht missbrauchen. Die Ergebnisse, die Interpretation dessen, ja… Wenn man dieses Virus in jemandem überhaupt finden kann… Und mit PCR – wenn man es gut macht – kann man fast alles in jedem finden! Man fängt an, dass buddhistische Konzept zu glauben, dass alles in allem enthalten ist. Wenn man ein einziges Molekül vervielfältigen kann, bis es etwas Messbares wird – was der PCR-Test machen kann … Es sind nur sehr wenige Moleküle, die man nicht wenigstens ein Mal im Organismus hat. Also, was kann man als Missbrauch ansehen? Zu behaupten, dass es bedeutungsvollist! Der PCR-Test erlaubt dir, eine winzige Menge von irgendetwas zu nehmen, sie messbar zu machen und es dann so darzustellen, als ob es wichtig wäre. Das ist kein Missbrauch, sondern falsche Interpretation. Messung ist nicht exakt. Der Test sagt nicht aus, ob man krank ist, oder ob das, was gefunden wurde, dir wirklich schaden würde!”
Diese Aussagen vom Erfinder des PCR-Tests besagen also, dass die Interpretation eines positiven PCR-Tests als „infiziert“ eindeutig falsch ist. Es ist belegbar, dass Drosten schon 2014 wusste, dass die Detektion von Viren auf der Nasenschleimhaut nicht zwangsläufig bedeutet, dass man krank ist. Das geht aus einem Interview hervor. Er wusste, dass damals „Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik“ eingehen. Auf auf den PCR-Testkits steht, dass diese nur für Forschungszwecke, nicht aber zur Diagnostik genutzt werden können.
Hier noch ein kurzer Exkurs zu Aussagen anderer Nobelpreisträger. Der im Februar verstorbene Nobelpreisträger, Prof. Luc Montagnier, hat sich zeit seines Lebens für die Menschen eingesetzt. Er sagt „In jedem Land folgt die Todeskurve der Impfkurve“. Seine Abschiedsbotschaft – Anfang des Jahres – an die Menschheit war folgende: „In der Geschichte der Menschheit hat es Zeiten gegeben, in denen große Bevölkerungsmehrheiten auf Abwege geraten sind. Mit anderen Worten: Sie sind in eine Richtung gegangen, die zu nichts führt. Und die Geschichte mit dem Coronavirus ist meiner Meinung nach auch eine dieser Art. Im Fernsehen sieht man nur Menschen, die über Impfstoffe sprechen, und es ist absolut verboten, in diesen Sendungen etwas über die Nebenwirkungen dieser Impfstoffe zu sagen. Aber es gibt Zahlen, die zeigen, dass es mehr Todesfälle durch die Impfstoffe als durch das Virus gibt. Es ist entsetzlich. … Es sind die Regierungen, die jetzt mobilisiert und manipuliert werden, um die Zwangsimpfung mit diesen gefälschten Impfstoffen auszuweiten. Wahrscheinlich werden wir eines Tages die Einzelheiten dieser Manipulation erfahren … “.
Der Chemie-Nobelpreisträger, Prof. Michael Levitt aus Stanford, sagte: „Der Lockdown war ein Riesenfehler – er hat mehr Leben gekostet als gerettet“. Er sprach von einem „Panikvirus“, der sich unter führenden Politikern der Welt verbreitet habe. Auch Dr. Robert Malone, Erfinder der mRNA-Technologie mit Nobelpreis-Chancen, sagt, dass sich COVID-19-Geimpfte häufiger mit Omikron infizieren und die Impfungen das Immunsystem stören und prägen, sodass es anfälliger für eine chronische Reinfektion wird. Es gab aber auch die Great Barrington Declaration, in der 60.000, teils hochrangige Wissenschaftler ein Ende der Massenimpfungen und einen fokussierten Schutz gefordert hatten. Insgesamt haben fast eine Million Menschen die Deklaration gezeichnet.
Diese Aussagen sollen natürlich nicht andeuten, dass Nobelpreisträger unbedingt immer richtig liegen. Im Gegenteil! Z.B. bei der Lobotomie, die 1949 die Abtrennung des Frontallappens propagierte, für die Moniz sogar den Nobelpreis erhielt. Sie wurde noch bis 1960 propagiert, bis man feststellte, das sie eher Schwerbehinderung als Heilung erzeugt. Für die Corona-Fragen bleibt aber festzuhalten, dass es definitiv keine einheitliche Meinung der Wissenschaft gab und gibt, auch wenn das immer wieder in Massenmedien behauptet wird.
Der PCR-Test hat weitere, grundsätzliche Probleme. Am Ende schlägt der gebräuchliche PCR-Test einfach überwiegend falsch an! Dadurch werden normale Todesursachen Covid-19 zugerechnet. Die wichtigsten Gründe sind folgende:
Der Test wurde nicht anhand des Wuhan-Virus, sondern eines geschätzten Erkältungsvirus entwickelt und kalibriert. Auch die FDA gab schon Ende letzten Jahres zu, dass bei der Test-Entwicklung keine quantifizierten Isolate vorlagen. Im Artikel von Drosten wurde dieser Sachverhalt zugegeben. Da Drosten mit SARS-1 Erfahrung hatte, lag nahe, dass er die Schätzung, also das sogenannte Alignment, mit einem SARS-Virus durchführte. Vielen ist nicht klar, dass ein Virus technisch nie komplett erkannt werden kann. Tatsächlich können bei der Sequenzierung einer Probe nur Millionen sogenannter „Reads“ entstehen. Das sind winzige Abschnitte des vermuteten Genoms. In Computerprogrammen puzzelt man dann teils Stunden und Tage lang verschiedenste Kombinationen, bis sich, abhängig vom Programm, verschiedene Genome aus den Reads erdenken lassen. Die Lösung ist nicht eindeutig, weil schon bei 6 aus 49, rund 13 Millionen Kombinationen entstehen. Nie passt das Puzzel komplett. Man hat zu viel oder zu wenig, egal, der überwiegende Teil kommt ohnehin durch das Alignment, das sich der Testentwickler ausgesucht hat. Durch die vielen angeblichen Bilder von Viren, glauben die meisten, dass Virologen diese im Mikroskop sehen können. Tatsache ist aber, dass die RNA immer nur über Sammelproben bestimmt wird, die beliebig viel weiteres, teils menschliches Material enthalten oder verschmutzt sind. Es gibt keinen Virologen, der ein einzelnes Virus nehmen kann und seine Sequenz bestimmt. Wer den SARS-CoV-2 Virus sauber isolieren kann, kann sich übrigens 1,5 Millionen Euro im Isolate-Truth-Fund abholen. Eine erster Versuch durch Prof. Kämmerer ist gerade in diesem Monat gestartet. Das ganze Thema der Isolation ist sehr sehr wackelig und man findet niemand auf der Welt, der den Virus mit den notwendigen Kontrollversuchen isoliert hat. Man erhält nur Proben. Sicher ist wohl, dass die sog. Kochschen Postulate, die früher für einen Keim-Nachweis eigentlich erfüllt werden mussten, für Viren nicht erfüllbar sind. Daher wurden sie immer weiter angepasst. Z.B. wird nicht mehr eine Isolation in Reinkultur gefordert. Der Wissenschaftsphilosoph Julian Reiss sagt ebenfalls, dass es ja nicht unbedingt nötig ist, Viren nach diesen sehr alten Verfahren zu isolieren. Dr. Schiffman sagt, dass Viren eben außerhalb ihrer Hülle nicht existieren können. Allerdings sind offenbar selbst diese Hüllen in keinerlei Proben über mikroskopische Verfahren wirklich als Viren beweisbar. Häufig werden normale menschliche Zellausstülpungen, wie Exosome, als Viren gedeutet. Daher ist alles bisher rein virtuell und wird über verschiedene Bioinformatik-Computerprogramme anhand der Reads gepuzzelt und errechnet. Als Laie kann man nicht beurteilen, was hier wirklich abläuft aber der gesunde Menschenverstand sagt, dass die Wissenschaft hier dringend die notwendigen Kontrollexperimente nachholen muss, wenn es Virologen erlaubt ist, Genome ohne Proben zu schätzen und Sequenzen aus sozialen Medien zu holen, um diese dann auf die Menschheit loszulassen. Im Projekt-Immanuel wurden Kontrollexperimente von externen Laboren nachvollzogen, widerlegten aber bisherige virologische Annahmen. Diese ganze Isolationsfrage ist jedenfalls allein schon sehr wackelig, weil die benötigten Ausgangspunkte – die Aligments – ja wiederum vage Schätzungen sind, die selbst wieder auf Schätzungen beruhen. Hat man die richtigen Proben, hat man das richtige Aligment, hat man das richtige Puzzel zusammengesetzt? Ich gehe zwar weiter von den virologischen Grundannahmen aus, würde aber fast eine Wette eingehen, dass es in diesem Bereich in einigen Jahren eine wissenschaftliche Revolution geben wird.
Ganz wichtig zu verstehen ist, dass der Test auch auf Trümmer oder andere Viren reagiert. Es können also nicht anzüchtbare Virenteile gefunden werden, die zwar PCR-positiv sind, aber nicht krank machen können. Das erklärt, warum schon früh PCR-Tests bei Ziegen, Früchten oder sogar Motoröl positiv waren. Gerade Motoröl sollte nun wirklich nicht anschlagen, da man annehmen sollte, dass sich dort keine Viren in Zellen vermehren können. Schnelltests können noch einfacher z.B. durch Cola, saure Lebensmittel oder Softdrinks positiv werden. U.a. das Primer-Design führen zu zahlreichen falsch Positiven.
Aber wir sind noch nicht fertig. Ein großes Problem, bestätigt jeder Virologe, ist die Kontamination. Kontaminiert ein einziges Molekül aus Luft oder Essen ein Wattestäbchen, kann der Test, der ja selbst einzelne Moleküle erkennt, positiv werden, obwohl die Viruslast nicht ausreicht.
Schlimmer ist noch, dass die Test-Kits selbst teilweise nachweislich kontaminiert ausgeliefert werden, da sie SARS-CoV-2 als Kontrollsubstanz enthalten. Das liegt dann an Produktionsmängeln. Ganze Labore werden vor allem bei aktueller Überlastung durch Test-Kontrollmaterial kontaminiert und müssen komplett ausgewechselt werden. Teilweise passiert das mehrfach im Jahr. In Augsburg konnte nachgewiesen werden, dass 58 von 60 falsch-positiv gemessen wurden. So etwas erkennt man aber nur, wenn jemand die Labore überwacht und z.B. feststellt, dass ungewöhnlich viele Proben positiv waren. Vor allem in Zeiten, in denen das Laborpersonal durch hohe Nachfrage gestresst war, sind natürlich auch Fehler passiert. Dann wurden auch die Reagenzien, wie das Enzym DNA-Polymerase knapp und durch minderwertige ausgetauscht. Das hat zu mehr fehlerhaften Kopien und vielen falsch Positiven geführt.
Der PCR-Test wurde durch das RKI als Gold-Standard angepriesen, an dem sich alles andere messen muss. Leider verstehen viele nicht, dass der Ausgang selbst der besten Tests sehr abhängig von der sogenannten Prävalenz ist, also wieviel Menschen wirklich infiziert sind. Sieht man in den Sentinel-Studien des RKI’s nach, so sind wir aktuell bei 0,8 Prozent Prävalenz. Dann gibt es zwei Größen, die jeder Test hat. Die Sensitivität und die Spezifität. Die Sensitivität besagt, wie wahrscheinlich ein tatsächlich Positiver auch positiv gemessen wird. Die Spezifität, wie wahrscheinlich ein tatsächlich Negativer auch negativ gemessen wird. Man kann sich dann mit einer einfachen Excel-Tabelle ausrechnen, wie die Resultate am Ende aussehen. Prof. Sönnichsen zeigte damit kürzlich, dass aktuell 99% aller Antigen-Schnelltests falsch positiv sind. Selbst wenn man nur erkältete misst, sind immer noch 93% falsch positiv. Die PCR-Tests haben eine höhere Sensitivität und Spezifität. Aber selbst, wenn beide bei 99% liegen würden, wären mehr als die Hälfte falsch positiv. Wen es interessiert, der kann unter corona-diskurs.de eine Beispieltabelle herunterladen und selbst die Rechnung nachvollziehen. Und das sind ja nur idealen Laborwerte. In der realen Welt kommen eben noch die ober erwähnten Probleme hinzu. Das evidenzbasierte Netzwerk geht für Tests außerhalb von Kliniken von 70% Sensistivität und 95% Spezifität aus. Das würde also in realistischen Szenarien für den PCR-Test aktuell eine Falsch-Positiv-Rate von fast 90% ausmachen. Allein dieses technische Problem zeigt also, dass anlasslose Tests einfach sinnlos sind. Da hätte mal einer vorher rechnen sollen. Zusätzlich folgen ja auch jetzt noch teilweise massive Isolationsmaßnahmen.
In der realen Welt kommen zu allem Überfluss auch noch ganz menschliche Probleme bei den Mitarbeitern in den Laboren. Überlastung kostet natürlich Qualität. Die Probennehmer können selbst versehentlich kontaminiert sein und die Proben beeinflussen. Sie können Proben falsch beschriften. Die Themocycler, also die Geräte, die die Zyklen automatisiert durchführen, müssen häufig gereinigt werden. Vergisst man das oder macht es nicht richtig, können die nächsten Proben falsch positiv oder negativ werden, was natürlich auch durch Software- oder Hardwarefehler des Gerätes passieren kann. Die Geräte haben aber auch selbst nur eine eingeschränkte Genauigkeit.
Fazit: Dieser Test hat so viele Probleme, die teils alleine schon ausreichen würden, um sofort mit dem Testen aufzuhören. In der Summe aber erscheint das Testen einfach absurd. Alle Kennzahlen in den Medien sind über Jahre verfälscht worden und das Risikoempfinden der Menschen dadurch manipuliert worden. Schon früh war klar, dass die falsch Positiven die fragwürdige Inzidenz für immer hoch halten könnten. Die Angst hat dazu geführt, dass wir gegen alle medizinischen und wissenschaftlichen Vorgaben auch diese Tests einfach hingenommen haben. Das Ausgrenzen von Professoren, Experten und Wissenschaftlern, die schon früh den PCR-Test als Kernproblem erkannten, wurde das neue Normal. Die Frage ist, ob das alles jetzt nicht leichter noch einmal passieren könnte. Denkt man an Lockdowns und Beschränkungen, so erkennt man doch, dass einmal durchgeführte Maßnahmen als Vorlage für neuen Wellen dienen. Auch wenn gar keine Evidenz zu den Maßnahmen besteht, werden diese einfach wieder eingesetzt. Genauso könnte es bei neuen Viren wieder passieren. Wer garantiert uns, dass nicht wieder ein Gesundheitsminister in Panik gerät und in Aktionismus wieder zu den gleichen, falschen, anlasslosen Tests oder gar Lockdowns greift. Das soll nicht heißen, dass PCR-Tests nicht sinnvolle Anwendungsgebiete haben. Ein Arzt kann sie durchaus bei Kranken nach bestimmten Diagnoseschritten zur Differenzialdiagnose nutzen. Auch in der Lebensmittelanalytik, der Forschung oder Forensik spielen sie eine wichtige Rolle. Es ist aber eben, wie Kary Mullis es sagte. Die Durchführungsentscheidung und vor allem die Interpretation des Testresultats muss in die Hände von erfahrenen Medizinern.
In fast allen Bereichen, sei es Politik, Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft, Medien, Medizin, Gerichtsbarkeit bis hin in die Gesellschaft selbst, wurde eine angebliche Notlage zur Begründung jeglicher Handlungen, waren sie auch noch so schädlich, widersprüchlich oder absurd. Es darf so nie mehr wieder geschehen.
Zwar werden einige sagen, dass doch alles gut gegangen ist. Aber wenn man ehrlich ist, haben das Geld-Drucken und die Maßnahmen Schäden in nie bekanntem Ausmaß erzeugt. Inflation, Rezession, Übersterblichkeit und unglaubliche gesellschaftliche und menschliche Schäden sind entstanden. Ein Aufarbeitung allein, wird nicht reichen. Wenn es wahr ist, dass viele wussten was sie tun, dann sind zumindest die vorsätzlichen und fahrlässigen Handlungen, die unnötig Menschenleben gekostet haben, juristisch zu verfolgen. Gunter Frank nennt es „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Ich frage mich, ob es vielleicht eines der größten Verbrechen gegen die Menschlichkeit bleiben wird, denn es wurde auf der ganzen Welt umgesetzt. Länder, die nicht mitmachten wollten, wurde sehr viel Geld fürs Mitmachen angeboten. Das hängt sicher auch davon ab, wie es mit der Übersterblichkeit weiter geht. Aber was kann getan werden, damit es nicht in der ein- oder anderen Weise wieder geschieht? Die einzige Möglichkeit, die notwendigen neuen Strukturen und Prozesse zu gestalten ist eine neue Diskurskultur. Es muss klar sein, dass uns vor allem die Ausgrenzung kritischer Menschen extrem geschadet hat, denn in der Krise sind viele Aussagen dieser Menschen wahr geworden. Menschen außerhalb unsere Gruppe, muss auf Augenhöhe begegnet werden. Es muss wieder ehrlich über Themen gesprochen werden, indem gute Begründungen und Argumente zählen, statt vorgegebene Partei-Interessen. Das ist natürlich alles andere als einfach aber es ist der einzige Schritt, der uns nicht in weitere Krisen manövriert und letztlich allen schadet.
Die nächste Sendung am 4.12. beschäftigt sich mit verdeckter Wissenschaft zum Thema Gesundheit. Besuchen Sie gerne corona-diskurs.de. Dort finden Sie die Sendung sowohl zum Nachhören, als auch in Textform mit hinterlegten Quellen. Wer analog mit uns sprechen möchte, für den sind wir jeden Samstag in Lüneburg auf dem Lambertiplatz von 11-14 Uhr verfügbar. Verantwortlich für die Sendung war Marc Dzaebel. Danke fürs Zuhören und noch einen erholsamen Sonntag!